Mittwoch, 25. November 2015

Apfelkuchen mit Mandelhaube „Herbstgruß“

Draussen ist schon kalt und stellenweise liegt sogar schon Schnee, warum denn nicht noch mal in den Erinnerungen an den wunderschönen Frühherbst schwelgen ….
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  Und am besten gelingt das auch mit einem Apfelkuchen ;) vor allem einem der so schnell und unkompliziert geht und dazu noch so lecker schmeckt! Zu jeder Jahreszeit empfehlenswert und das Rezept lässt sich auch halbieren, lohnt sich aber nicht, denn Blech ist sehr schnell leer! Meine Überlegung war halt nur, weil der Boden recht dünn ist, den mal in einer halb so großen Form zu backen, aber bin noch nicht dazu gekommen. Und die Äpfel habe ich sowohl halbiert und angeschnitten, als auch nur gewürfelt, verwendet, klappt beides gut. 

~Zutaten~


2 kg (säuerliche) Äpfel
Saft von 1 Zitrone, die Schale vorher abreiben
400 g Schlagsahne
200 g Zucker (ich nehme nur 160 g zusammen mit dem Vanillezucker)
1 Pck. Vanillezucker
Abgeriebene Schale von 1 Zitrone
5 Eier
375 g Mehl
1 Pck. Backpulver
100 g Butter
100 g Zucker
4 EL Milch
150 g Mandelstifte oder Blättchen
 

~Zubereitung~
Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden, die Apfelviertel einschneiden, mit Zitronensaft beträufeln.
Die Sahne in eine Rührschüssel gießen. Den Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale hinzugeben und mit einem Mixer mit Rührbesenaufsatz halb steifschlagen. Die Eier nach und nach unterrühren. Mehl mit Backpulver und einer Prise Salz mischen, über die Sahne-Ei-Masse sieben und unterrühren.
Ein hohes Backblech etwa 32x37 cm mit Backpapier auslegen. Den Teig einfüllen und glatt streichen. Mit den Apfelstücken belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 15 Minuten vorbacken. Währenddessen Butter mit Zucker und Milch in einem kleinen Topf aufkochen, Mandeln unterheben. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen. Die Mandelmasse auf dem Kuchen gleichmäßig verteilen. Bei gleicher Temperatur weitere 15 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen, auskühlen lassen. Vor dem Servieren in Stücke schneiden

Guten Appetit!
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Dienstag, 24. November 2015

Hefezopf mit dreierlei Füllung

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Von meiner zukünftigen Schwiegeroma viel gelobt, von dem Rest der zukünftigen Familie mit viel Appetit gegessen! Einfach und doch raffiniert, aufwendig in der Herstellung, aber für den effektvollen Auftritt lohnt sich die Mühe!
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~Zutaten~ 
600 g Weizenmehl (bitte an das eigene Mehl anpassen, mit 500 g beginnen und nach und nach Mehl dazugeben) 
30 g Hefe
250 ml Milch
60 g Butter
60 g  Zucker
1 Ei
1 Prise Salz 
1 Msp. Nelkenpulver


Für die Füllungen:
Nussfüllung
60 ml Milch
60 g Zucker
1 Msp. Zimt
170g gemahlene Haselnüsse (notgedrungen mit Hälfte Mandeln ersetzt)
½ Eiweiß

Mohnfüllung
175 ml Milch
60 g Zucker
3 TL Vanillezucker
1Msp. Zimt
100 g gemahlenen Mohn
25 g Hartweizengrieß

Marzipanfüllung
200 g Marzipan
Abgeriebene Schale von einer 1/2Bio- Orange
40 ml Orangenlikör
25 g gehackten Orangeat
30 g gemahlenen Mandelkrokant (ersatzweise Haselnusskrokant verwendet)
1 ½ Eiweiß

1 Eigelb und 2 EL Milch, leicht verquirlt zum Bestreichen

30 g Hagelzucker zum Bestreuen

~ Zubereitung ~
Für den Teig: 50 g Mehl, Hefe, etwas Zucker, etwas lauwarme Milch zu einem zähflüssigen Vorteig verrühren. Zugedeckt etwa 15 Minuten gehen lassen. 450 g Mehl in eine große Schüssel sieben. Weitere 100 g zunächst beiseite stellen, das wird beim Teigkneten bei Bedarf verwendet. Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen. Den Vorteig, restliche Milch, Butter, restlichen Zucker , Ei, Salz und Nelkenpulver zum Mehl geben. Mit den Knethacken eines Rührgerätes alles zu einem glatten Teig 5-10 Minuten verkneten. Dabei muss sich der Teig leicht vom Schüsselrand lösen. Der Teig muss schön locker und weich bleiben.
Die Schüssel mit Mehl bestäuben, Teig hineingeben, abgedeckt etwa 30-60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Für die Füllungen:
Nussfüllung: 60 ml Milch, 60 g Zucker, 1 Msp. Zimt in einem kleinen Topf aufkochen. Gemahlene Haselnüsse einrühren. Vollständig abkühlen lassen. ½ Eiweiß unterziehen.

Mohnfüllung: 175 ml Milch, 60 g Zucker, 3 TL Vanillezucker mit 1Msp. Zimt aufkochen. Mohn einrühren, nochmal aufkochen. Grieß unterziehen, 2-3 Minuten köcheln lassen. Auskühlen lassen.

Marzipanfüllung: alle Zutaten zu einer einheitlichen Masse verkneten/verrühren.

Herstellung:
Den gegangenen Teig aus der Schüssel nehmen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten. In 3 gleiche Stücke teilen. Jedes Teil zu einem Rechteck 25x45 cm ausrollen. Am einfachsten geht das auf einer Silikonmatte, so kann man es auch gleich problemlos einrollen. Das Rechteck mit einer Füllung bestreichen, dabei etwa 2-3 cm freien Rand lassen, diesen mit verquirlten Eigelb bestreichen, aufrollen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
Die 3 Teigrollen zu einem Zopf flechten, noch etwa 30-40 Minuten abgedeckt gehen lassen.
In der Zwischenzeit auch den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Zopf mit Eiermilch bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. ca. 35-45 Minuten backen.

Guten Appetit!

~Anmerkungen~
> Die Füllungen habe ich mit Silikonspatel und mit den Händen auf den Teigfladen verteilt.
> Die Marzipanfüllung ist relativ flüssig, den Teig hierfür evtl. etwas dicker belassen und nicht so straff aufrollen. Nach Geschmack den Alkohol auch reduzieren, denn dieser Teil der Füllung hat es in sich ;)
> Beim Flechten ebenfalls vorsichtig sein, da der Teig schnell einreißt. Am einfachsten die Rollen gleich auf das vorbereitete Backpapier auf das Blech legen und darauf flechten.
Und nach dem Flechten gut gehen lassen, dann reißt es nicht beim Backen.
Ausserdem habe ich nach dem Flechten wie einen Rahmen aus Backpapier gemacht (wie es für den Stollen empfohlen wird), am Anfang etwas lockerer, damit der Teig noch Platz zum Aufgehen hat und am besten auch beim Backen drumherum belassen. Dadurch geht der Zopf schön in die Höhe.

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Und der Zopf war ein Teil meines ungeplanten Backmarathons :) Eine Freundin hat gefragt, ob ich nicht fix einen Rührkuchen machen könnte, die Wahl fiel auf den Kaffee-Walnuss-Kuchen. Hefezopf für das Kaffeetrinken mit den Schwiegergroßeltern und Schokobrownies für Zwischendurch. Aber wenn man will, geht alles ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Motiv-Torten

Huch, hab ich aber lange gefehlt, aber hab mich echt nicht gelangweilt und nebenbei sogar neue Torten geschaffen!

Hello Kitty-Torte für Mandy, gefüllt mit Himbeer-Quark-Creme auf hellem Biskuit DSC_0211.jpg IMG-20151108-WA0004.jpg 
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Torte für Antje (Himbeer-Quark auf hellem Biskuit), meine erste Hochzeitstorte
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DER Anschnitt
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Torte für Claudia (Schwarzwälder Kirschtorte in einem weißen Kleid)DSC02911.jpg DSC02918.jpg DSC02913.jpg 
Baby Torte für Bianca (Fanta-Schnitten in Tortenform)
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Torte für Gabriele (Fanta-Schnitten in Tortenform)
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Dienstag, 19. Mai 2015

World Baking Day 2015

Vergangenen Sonntag war mal wieder Welt-Back-Tag wbd.jpg 
Zugegeben bis vor 1 Jahr wusste ich noch nicht ein Mal, dass es den gibt! Und habe den dieses Jahr knapp verpasst! Das hinderte mich trotzdem nicht dran,wieder den Schneebesen zu schwingen ;) Allerdings Altbewaehrtes, aber deshalb nicht weniger lecker!
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Strizel mit Karamell-Walnuss-Fuellung
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und mit dem gleichen Teig eine Art Vetebröd – mit Zimt-Zucker-Butter-Fuellung.
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Guten Appetit!!! Und Happy Day!!! ;)
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Sonntag, 17. Mai 2015

Bananenkuchen

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Was macht man mit Bananen, die keiner essen mag?! Dumme Frage, natuerlich neue Rezepte ausprobieren! :) Kuchen mit Banane ist natuerlich so eine Sache, entweder man mag es oder man mag es nicht!  Wobei der mit Schokolade schon eher neutraler schmeckt. Der Bananenhupf ist seeeehr bananig! Aber nicht desto trotz saftig, aromatisch! Zum Wiederholen auf jeden Fall wert! Ein Hacken gibt es noch an der Sache – Bananennektar. Wir trinken sowas nicht, habe extra eine Packung holen muessen.  Wohin   mit dem Rest, ausser einen Kuchen fuer die Arbeit zu backen, weiss ich auch nicht. Eine Alternative faellt mir auch nicht ein. Der Rest wird wohl eingefroren oder weggekippt…
Ich hatte jeweils die Haelfte von dem Rezept gemacht, alle Zutaten lassen sich einfach halbieren.
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Saftiger Bananenhupf

~ Zutaten ~
250
g Butter, zimmerwarm
150 g Zucker (bei mir wie immer -20g)
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1-2 TL Zimt
4 Eier
200
g Mehl
50
g Speisestaerke
3 TL Backpulver
100 ml Bananennektar
2 reife feste Bananen

Fuer die Glasur (habe weggelassen)
175 g Puderzucker
½ TL Zimt
3 EL Bananennektar

~ Zubereitung ~
den Backofen vorheizen auf 180 Grad. Fuer den Teig Butter mit dem Handruehrgeraet geschmeidig ruehren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker und Salz und Zimt unterruehren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Eier einzeln unterruehren, ca. ½ Minute jedes Ei. Mehl mit Speisestaerke und Backpulver mischen, sieben. Abwechseln mit Bananennektar auf mittlerer Stufe unterruehren.
Eine Napf- oder Guglhupfkuchenform oder Springform mit Rohrboden ( D 26 cm) fetten und mit Mehl bestaeuben. Den Teig einfuellen. Bananen schaelen, in der Mitte durchschneiden und waagerecht in den Teig druecken. Ich hab es einfacher gemacht, Bananen in mittelgrosse Stuecke geteilt, 1/3 Teig, Lage Bananen, noch 1/3 Teig, Lage Bananen, mit Teig abgeschlossen.
Kuchen etwa 60 min backen. Aus dem Ofen rausholen, etwa 10 min stehen lassen. Danach aus der Form stuerzen und vollstaendig auskuehlen lassen. Vorsichtig, der Kuchen ist sehr bruechig.
Mit Glasur ueberziehen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
das Buch Dr.Oetker Die 1000 besten Backrezepte
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Schoko – Bananen - Kuchen

~ Zutaten ~
100 g Edelbitter-Schokolade (mind.
60% Kakao)
170 g Butter
2 feste Bananen, in Wuerfel schneiden
270 g Mehl
3 TL Backpulver
150 g Zucker (  -20g)
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
150 ml Bananennektar

Fuer den Belag
50 g Schokoladenraspel

~ Zubereitung ~
Schokolade in Stuecke brechen, mit Butter im Wasserbad schmelzen, etwas abkuehlen lassen.
den Backofen vorheizen auf 180 Grad.
Mehl mit Backpulver mischen, sieben. Zucker und Vanillezucker dazugeben, gut vermischen. Eier, Bananennektar und Butter/Schokomasse dazugeben, verruehren, bis ein glatter Teig entstehet. Zum Schluss Bananenwuerfel unterheben.
Eine Kastenform 30x11 cm fetten und mehlen. Den Teig einfuellen, glattstreichen. Etwa 50 min backen. Ich habe nach etwa 15 min die Oberflaeche eingeschnitten.
Nach dem Backen den Kuchen herausholen. Etwa  10 min in der Form stehen lassen, danach stuerzen und die geraspelte Schokolade drueber streuen. Vollstaendig auskuehlen lassen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Buch Dr.Oetker Die 1000 besten Backrezepte

Samstag, 16. Mai 2015

Muffins - Allroundteig mit vielen Variationen

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So einen schmucken Tortenheber habe ich bei Dawanda.de erstanden. Mit den heutigen Muffins kann ich euch vielleicht nicht unbedingt verfuehren, aber sie sind serh sehr schmackhaft und variabel, so man das nach Lust und Laune abwandeln kann! Das tolle Rezept habe ich von meiner Stationsleitenden Schwester Michaela bekommen, damals als Apfelmuffins. Da ich aber aktuell auf der Suche nach dem perfekten Schokomuffin bin, habe ich dieses Rezept und noch ein zweites umgesetzt. Als Muffin ist dieses schon sehr gelungen, aber noch nicht ideal!
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~ Zutaten ~
2 Eier
125 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
100 ml neutrales Pflanzenoel (ich nehme am liebsten Traubenkernoel)
250 ml Buttermilch
250 g Mehl
2 TL Backpulver
½ TL Natron
1 Prise Salz

         Muffin(s) -Variante Schoko:
30 g   Kakaopulver
70 g   Schokoladenraspel
                 
Muffin(s) -Variante Nuss:
100 g          Nüsse, gehackt
1/2 TL, gestr.       Zimt
        
Muffin(s) -Variante Exotic:
60 g   Kokosraspel
100 g Mango(s), gewürfelt
        
Muffin(s) -Variante Frucht:
100 g Früchte ( z.B. Heidelbeeren, Sauerkirschen, Zwetschgen, Aprikosen..)
        
Muffin(s) -Variante Müsli:
100 g  Müsli, Knusper-, gemischt (dafür 50g Mehl weniger)
        
Muffin(s) -Variante Apfel:
100 g   Äpfel, geraspelt
        
         Für die Dekoration: Zuckerguss,
         Kuchenglasur, (Schokoladenglasur) oder
         Puderzucker

~ Zubereitung ~
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Muffinform entweder mit Papierfoermchen auslegen oder fetten und mit Mehl ausstaeuben.


Schaummasse rühren aus Eiern mit Zucker und Vanillezucker. Öl, Buttermilch zugeben. Die trockenen Zutaten vermischen, Mehl vorher sieben. Unter die fluessigen Zutaten kurz unterruehren. Geschmackszutat nach Wahl unterrühren.
Teig in Muffinformen füllen, bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Nach dem Erkalten nach Belieben dekorieren.


Guten Appetit!
~ Quelle ~
chefkoch.de, Autor: sabse15
 http://www.chefkoch.de/rezepte/1713331280150810/Muffins.html
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