Freitag, 13. Juli 2018

FC Bayern München Torte

Habe zwar gesagt, ich mache keine Motivtorten die nächste Zeit, aber doch noch was geschaffen :)
Gefüllt mit Himbeer-Quark-Creme, auf Vanillebiskuit

Quark-Gugelhupf mit Himbeeren

Ich mache einfach mal mit dem Beerenthema weiter, bringt nichts :))) Und es ist ein Gugelhupf - meine Lieblingsbackform! 
Der Vorteil an gefrorenen Beeren ist, die haben immer Saison, sie sind immer da, wenn man es braucht - Kühlfach auf, fertig! Am besten ist natürlich Eigenernte, aber zur Not muss der Supermarkt her halten! 

Leider habe ich diesmal kein Foto von dem Gugelhupf gemacht, muss noch mal backen, aber es hat so lecker geschmeckt, dass ich das Rezept unbedingt behalten muss!!! Und schnell geht es auch! Nur die Backzeit ist lange, aber vorbereitet ist es innerhalb kürzester Zeit! Also wenn sich unerwartet Besuch ankündigt - perfekt! Der Gugelhupf schmeckt frisch und sahnig durch den Quark, mit saftigen Himbeeren  - ein Genuss! 
Wichtig ist wirklich, nicht zu lange rühren nach dem Mehl und Quark dazu gegeben werden, sonst wird's zäh! 

 ~ Zutaten ~
 für eine Backform 22 cm Durchmesser/Standard-Gugelhupffom
4 Eier
200 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
120 ml Pflanzenöl 
500 g Magerquark 
280 g Weizenmehl
2 gestrichene TL Backpulver
100 g gefrorene Himbeeren (alternativ getrocknete Cranberries)

Zum Bestreichen/Bestreuen der Form
etwa 25 g weiche Butter
50 g Mandelblättchen

~ Zubereitung ~
Die Backform gut mit der Butter ausstreichen und mit Mandelblättchen bestreuen, dabei versuchen diese so großflächig wie möglich zu verteilen.
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 
Die Eier aufschlagen, nach und nach Zucker und Vanilleextrakt hinzufügen, so lange aufschlagen, bis die Masse sich verdoppelt und fast weiß ist. Unter Rühren das Öl hinzufügen. 
Das Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Zusammen mit dem Quark schnell unterrühren. Wirklich nicht zu lange rühren, sonst wird der Teig zäh. Zum Schluß die gefrorenen Beeren unterheben (ich habe sie vorher mit 1 TL Speisestärke bestreut). 
Den Teig in die vorbereitete Backform geben, in den Ofen stellen, die Temperatur auf 160 Grad reduzieren und ca. 50 Minuten backen, Stäbchenprobe!
Am Ende der Backzeit  die Form auf ein Gitter herausnehmen, etwa 10 Minuten stehen lassen. Den Kuchen stürzen und vollständig auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~ 

Sonntag, 8. Juli 2018

Waldbeeren-Gugel mit Oreo-Keksen

Und das Beerenthema lässt mich echt nicht los! Aber bei diesem Rezept ist das Gute, man kann es zu jeder Jahreszeit nachbacken! Denn dafür braucht man gefrorene Beerenmischung. Die macht diesen Kuchen erst recht so saftig! Und die Keksstückchen knuspern so schön! Und wie hat das eine Mädchen gesagt, das den Kuchen mitgegessen hatte "Man kann sich reinlegen!" :) Schmeckte aber wirklich toll! Und das bei einfachsten Zutaten. 
Das Rezept hatte mich ausserdem gereizt, weil ich auch unbedingt mal das Glasieren in der Silikonform ausprobieren wollte. Es sieht wirklich gut aus, auch wenn es eine ganz schöne Fummelei ist! Aber wer schön sein will, muss leiden :) Und die Glasur hält den Kuchen gut frisch.


~ Zutaten ~
250 g Butter, zimmerwarm
150 g Zucker
1 Pck. Vanillerzucker
1 Prise Salz
4 Eier
2 EL Milch
300 g Mehl
4 gestrichene TL Backpulver
200 g gefrorene Waldbeerenmischung
1 EL Speisestärke
100 g Oreo Kekse oder andere Kekse mit Milchfüllung

Für die Glasur:
200 g weiße Schokolade
Oreo-Kekse

~ Zubereitung ~
Eine Gugelhupfform (2,4 l Inhalt) fetten und mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren, jedes etwa 1/2 Minute, bis die Masse homogen wird. Mehl und Backpulver mischen und sieben. In 2-3 Portionen abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Ei-Mischung unterrühren.
Die Beeren in Stärke wälzen, das verhindert. dass der Teig verwässert. Die Kekse grob hacken. Beeren und Keksstückchen unter den Teig heben. Den Teig in die vorbereitete Form füllen. Im vorgeheizten Backofen 60 Minuten backen. Stäbchenprobe!
Nach dem Backen herausnehmen. Auf einem Gitter etwas auskühlen lassen, dann auf das Gitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Vor dem Servieren die weiße Kuvertüre/Schokolade hacken, über einem warmen Wasserbad schmelzen. Den Kuchen damit glasieren und restliche Keksstücke darüber streuen.

Wer es ganz hübsch und kompliziert machen möchte :) Reinigt zunächst gut die Silikonbackform, in der der Kuchen gebacken wurde. 400 g weiße Kuvertüre schmelzen, in die Form geben, evtl. schon an den Formwänden verteilen. Den gut ausgekühlten Kuchen wieder in die Form geben und reindrücken. An den Seiten versuchen die Schokolade hoch zu streichen. Am besten in den Kühlschrank für mindestens 1 Stunde oder länger stellen. Vor dem Servieren die Form auf die Kuchenplatte umdrehen, die Silikonform vorsichtig hoch streifen, abziehen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Zeitschrift tina Backen Spezial Sommer 2018, 02/2018

Rhabarber-Erdbeer-Streuselkuchen


Ich dachte, ich bin fertig mit den Beerenrezepten, habe aber doch noch was gefunden, was ich nächstes Jahr noch mal ausprobieren werde! 
Ich bin nämlich überhaupt nicht für Rhabarber zu begeistern! Zu sauer! Aber dieser Kuchen hat mir sehr gut geschmeckt, ist nur leider ganz schön ins Wasser gefallen. Obwohl ich denke, die Erdbeeren waren zu wässrig und deswegen war es so matschig geworden. Man sieht das ja richtig auf dem Foto. Obwohl die „Dr. Oetker Backfeste Puddingcreme“ ist auch nicht ohne Schuld! Hätte ich lieber normalen Pudding genommen! Ist zwar praktisch, einfach angerührt, aber irgendwie zum Mitbacken doch nicht so geeignet. Und auch geschmacklich leider nicht unbedingt mein Fall! Lieber normalen Pudding machen.
Neues Jahr, neues Glück, denn jetzt ist vor allem die Rhabarber-, als auch die Erdbeerenzeit nun wirklich vorbei! 
Das Einzige, bei mir sind es nur 300 g Rhabarber geworden, nach dem Schälen, Putzen, mehr war nicht da und deswegen habe ich 500 g Erdbeeren genommen.

~ Zutaten ~
(Für eine runde Springform 26 cm)
500 g Rhabarber, putzen/schälen, klein schneiden, mit 20 g Zucker etwa 30 Minuten ziehen lassen
300 g Erdbeeren, waschen/putzen, große Beeren halbieren oder vierteln
1/2 Pck. Puddingpulver mit Vanillegeschmack mit 200 ml Milch entsprechend Anleitung zubereiten

Für den Teig:
100 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
180 g Mehl
1 TL Backpulver
75 ml Schlagsahne

Für die Streuseln:
200 g Mehl
100 g Zucker
150 g Butter
-              Die Zutaten zu Streuseln mittlerer Größe mit Hilfe von 2 Gabeln, Händen, oder Knethacken des Mixers verkneten.

~ Zubereitung ~
Eine Backform mit Backpapier auslegen oder fetten und mit Mehl ausstreuen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Für den Teig: weiche Butter mit dem Zucker und Vanille aufschlagen. Eins nach dem anderen die Eier hinzufügen und verschlagen, jedes Ei etwa ½ Minute, bis die Masse homogen und weiß ist. Mehl mit Backpulver mischen, durchsieben und im Wechsel mit der flüssigen Sahne unter die Butter-Ei-Masse unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form einfüllen, glatt streichen. Etwa 15 Minuten vorbacken.
In dieser Zeit die Streuseln vorbereiten. Den Pudding fertig stellen (entweder das Fix-Pulver anrühren oder richtigen Pudding kochen).
Die Form aus dem Backofen nehmen. Den Pudding verteilen. Erdbeeren und Rhabarber darauf verteilen. Mit den Streuseln bestreuen. Wieder in den heißen Backofen stellen, 35 Minuten backen. Auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
Vor dem Servieren nach Wunsch mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Facebook Gruppe „Kuchen, Torten fuer alle Anlaesse“

Kirsch-Butterkuchen mit Mandelkrokant

Also was Beerenthema angeht, habe ich mich dieses Jahr mit Erdbeeren und Kirschen ja ganz schön ausgetobt für meine Verhältnisse! Aber es geht immer mehr und wie viel ich am liebsten noch gemacht hätte! Bei der Anzahl an Rezepten müsste ich echt jeden Tag backen! Geht nur leider nicht :( Wer soll das nur alles essen?! :)

Gestern gab es einen wunderbaren, fluffigen, fruchtigen, zuckrigen Butterkuchen mit Kirschen! Der war toll! Unbedingt zum Nachmachen empfohlen! Und im Winter geht der bestimmt mit Kirschen aus dem Glas oder Tiefkühltruhe!
Ich musste nur ein paar Veränderungen machen. Bei Krokant - hatte ich doch kein Ahornsirup gehabt, also durch 30 g Blütenhonig und 30 g Agavensirup ersetzt. Ich denke man kann auch komplett Honig nehmen, dann vielleicht besser den Zucker weg lassen. Ausserdem habe ich den Krokant nicht vorgebacken, sondern 10 Minuten vor Ende der Backzeit die Krokantmasse über den Kuchen verteilt und so bis zum Ende gebacken. 
Auch habe ich den Zucker reduziert, es wurde nur besser, zumal ich ja auch Schattenmorellen hatte und keine Sauerkirschen. 
Für den Teig habe ich die komplette Menge vom Mehl benötigt und sehr lange den Teig von der Maschine kneten lassen, 10 Minuten, wenn nicht noch länger. Der Teig ist auch schön glatt geworden, nicht klebrig und liess sich schön verteilen. Aktuell hatte ich die Mehlsorte von der Netto Eigenmarke, Typ 405. 

~ Zutaten ~
1 Würfel = 42 g Hefe
125 g Zucker (100 g genommen)
110 g Butter
300 ml Milch
1 Prise Salz
650 g Mehl
3 Eier

Für Mandelkrokant
80 g Ahornsirup
25 g Zucker
15 g Butter
200 g gestiftelte oder gehackte Mandeln

Für die Füllung
125 g Butter, besser aus dem Kühlschrank
350 g Kirschen
100 g Zucker (40-50 g reichen vollkommen aus)

~ Zubereitung ~
Für den Teig: die Hefe in eine kleine Schüssel zerbröseln. Etwa 1 TL Zucker, etwas Mehl und 1 EL warmes Wasser hinzugeben und verrühren. Abdecken und etwa 15 Minuten gehen lassen. Die Hefemasse wird schaumig. Die Butter in einem Topf schmelzen, die Milch hinzufügen, vom Herd ziehen. Mehl in eine Rührschüssel/Mixerschüssel sieben. Salz und Zucker hinzufügen. Hefemischung dazu geben. Leicht verrühren. Buttermilchmischung hinzufügen und die Eier. Zu einem glatten Teig verrühren. Abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen. 

Während dessen die Kirschen abspülen, trocknen, entsteinen. 
Für das Krokant: Ahornsirup, Zucker und Butter in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Mandeln unterrühren. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten backen. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen, in Stücke brechen. ODER man gibt die Mandelmasse 10 Minuten vor Backende auf den Kuchen und lässt es fertig backen. 

Die Fettpfanne des Backofens 36x40 cm fetten oder mit Backpapier auslegen. Den gegangenen Teig auf die Größe des Blechs ausrollen oder mit den Händen gleichmäßig verteilen. Abdecken und noch etwa 15 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Die kalte Butte in kleine Stücke schneiden. Die Butterstückchen gleichmäßig über die Teigplatte verteilen und eindrücken. 
Kirschen darüber verteilen und ebenfalls leicht eindrücken. Mit Zucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen. Wenn man das Mandelkrokant nicht vorgebacken hat, dann 10 Minuten vor Backzeitende über den Kuchen verteilen und fertig backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Mit dem gebackenen Krokant bestreuen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Zeitschrift tina Backen Spezial Sommer 2018, 02/2018


Mittwoch, 4. Juli 2018

Erdbeer-Layer-Torte

Es gibt ja noch Erdbeeren zu kaufen, die restlichen für diese Saison! Die muss man sich schnappen und dieses Törtchen backen!!! Mich hat schon das Titelfoto der Lecker Bakery fasziniert, also musste ich es einfach nachbacken!!!! Vor allem wenn der Lieblingsschwiegervater Geburtstag hat! Danke an "Lecker" für die Inspiration und das Rezept!
Und es hat richtig toll geschmeckt! Ungewohnt, aber sehr sehr lecker!!!  3 verschiedene Texturen in einem vereint. Es gibt ja den "Zauberkuchen", der sich beim Backen in 2 Schichten teilt und da hat man in einem Zug Boden und Creme. Bei diesem Rezept muss man zwar 2 mal backen und die Creme noch machen, viel Arbeit, aber es lohnt sich!
Nur den 1-stündigen Transport hat das Törtchen bei den Sommertemperaturen sehr schlecht überstanden. Ich habe mich wirklich sehr geärgert, dass die Torte auseinander gerutscht ist. Habe es zwar schon geahnt, dass es eine wacklige Angelegenheit wird und Creme fraiche benutzt und 4 Blatt Gelatine aufgelöst und untergehoben, aber das war zu wenig, mindestens 6-8 müssen rein. Und auch wenn man keinen Weg damit hat, würde ich die Creme trotzdem stabilisieren!

Da ich noch mehr gebacken habe, habe ich den Boden und den Käsekuchen am Vortag gebacken und so konnten die Kuchen gut auskühlen, sonst liefe man Gefahr, dass vor allem der Käsekuchen noch zu warm ist und die Creme schmilzt!

~ Zutaten ~
für eine Springbackform 20 cm Durchmesser
Für den Schokokuchen:
75 ml neutrales Öl
100 g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
100 g Schmand
150 g Mehl
30 g Backkakao
1/2 Pck. Backpulver
30 g Zartbitter-Schokotröpfchen

Für den Käsekuchen:
300 g Doppelrahmfrischkäse
200 g Zucker (reduziert auf 150g)
150 g Schmand
120 g Sahne
1 TL Speisestärke
3 Eier

Für die Creme und Füllung:
250 g Erdbeeren, gewaschen, geputzt, in Würfel geschnitten
250 g Magerquark
200 g Schmand
8 Blatt Gelatine 
4 EL = 20 g Puderzucker
200 g Schlagsahne
2 Päckchen Sahnesteif
1 Pck. Vanillezucker

Für die Deko:
50 g Zartbitterkuvertüre
50 g Schlagsahne
ca. 150 g gemischte Beeren
1 Eiswaffelhörnchen

~ Zubereitung ~
Für den Schokokuchen: Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Öl auspinseln. Den Boden mit Backpapier auslegen.
Zucker, 1 Prise Salz und das Öl mit den Schneebesen des Handmixers zu einer homogenen Masse rühren. Die Eier nacheinander unterrühren. Die Masse wird fluffiger und cremiger. 100 g Schmand unterrühren. Mehl mit Backkakao und Backpulver vermischen, sieben und unter die Öl-Eier-Mischung unterheben. Schokotröpfchen zügig unterheben. Den Teig in die Form geben, glatt streichen und 35-40 Minuten (Stäbchenprobe!) backen. Auf einem Kuchengitter kurz auskühlen lassen. Aus der Form lösen, vollständig auskühlen lassen.

Für den Käsekuchen: Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen. Den Frischkäse mit Zucker verrühren. Schmand, Sahne, Speisestärke und Eier zügig mit dem Mixer unterrühren. Die Masse in die Form geben.
Die Form in eine Fettpfanne (32x39cm) stellen. In den Backofen stellen und etwa 1/2 l heißes Wasser in die Fettpfanne gießen. Ich hatte kein passendes Blech, habe eine größere runde Form genommen und so viel heißes Wasser eingefüllt, bis die Backform zur Hälfte im Wasser stand. 
Den Kuchen 15 Minuten backen, dann die Ofentemperatur auf 170 Grad herunter schalten. Weitere 60 Minuten backen. Beim leichten Rütteln an der Backform wackelt die Käsekuchenmasse in der Mitte noch. Den Backofen ausschalten, den Kuchen noch etwa 15 Minuten im Ofen stehen lassen. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen. Aus der Form lösen.

Für die Creme und Füllung: Die Erdbeeren vorbereiten, würfeln. 100 g Erdbeeren pürieren. Das Püree mit Quark, Schmand und Puderzucker glatt rühren. Wer mit Gelatine arbeitet: nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen, über einem Wasserbad auflösen und zunächst einige Löffel Creme vermischen, danach in dünnem Strahl unter die restliche Creme unter ständigem Rühren geben. 
Die Schlagsahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen. Unter die Quarkcreme unterheben.

Zusammensetzung: Den Schokokuchen begradigen (meiner war so hoch, dass ich es halbiert habe), auf eine Kuchenplatte setzen. Einen Tortenring um den Boden stellen. Etwa 1/3 der Erdbeercreme einfüllen. Die übrigen Erdbeerwürfeln darauf verteilen. Den Käsekuchen auflegen. noch 1/3 Creme auf den Käsekuchen  geben, verstreichen. Die restliche Creme aufheben um die Ränder einzustreichen. Bei Gelatine: die Creme einfach Hälfte/Hälfte aufteilen, denn bis dahin geliert diese und ist nicht mehr streichfähig. 
Die Torte kalt stellen.

Für die Deko: Zatbitterschokolade fein hacken. Die Sahne erhitzen, über die Schokolade gießen. Zu einem glatten Guss rühren. Auf Zimmertemperatur auskühlen lassen. Derzeit die Beeren verlesen. Mit Schokolade auf einer Seite in Tröpfchenform verteilen. Die Waffel und die Beeren drauf setzen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Lecker Bakery Spezial Nr. 2/2018