Mittwoch, 25. April 2018

Schoko-Cheesecake-Guglhupf

Die Backform besitze ich schon seit Ewigkeiten, konnte damals nicht an dem Sonderangebot vorbei gehen! Und nun ist sie endlich zum Einsatz gekommen! Sehr schokoladiger saftiger Kuchen, ich fand den nach einer Nacht im Kühlschrank sogar noch cremiger. Von der Käsekuchenmasse hätte es ruhig etwas mehr sein können, aber das gibt ein Grund mehr dieses Rezept nochmal zu backen und das auszuprobieren! ;)

 ~ Zutaten ~
Für den Teig:
275 g Mehl
2 gehäufte TL Backpulver
1 Prise Salz
30 g Kakao
200 g Zartbitterkuvertüre
250 g Butter
350 ml Milch
200 g Zucker (im Original 300 g, erschien mir zuviel)
2 frische Eier

 Für die Füllung:
200 g Doppelrahmfrischkäse, natur
60 g Zucker
1 Eigelb

 Für die Glasur: 125 g Zartbitterkuvertüre 125 g Sahne

 ~ Zubereitung ~
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Eine Napfkuchen- oder Guglhupfform (2,5 l Inhalt) fetten, mit Mehl ausstäuben.
 Für den Teig: Mehl, Backpulver, Salz und Kakao mischen, sieben. Zartbitterkuvertüre mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen. In eine große Rührschüssel umfüllen. Milch und Zucker verrühren, unter die Schokobuttermasse unterrühren. Die Eier unterziehen. Zum Schluß die Mehlmischung unterheben.
 Für die Füllung: Frischkäse mit Zucker und Eigelb mit Hilfe eines Schneebesen cremig rühren. Die Hälfte des Schokoteiges in die vorbereitete Form füllen. Mittig die Frischkäsemasse auf den Teig geben. Rest Schokoladenteig darauf verteilen. Evtl. mit einer Gabel marmorieren. Den Kuchen ca. 70 Minuten backen. Beim Einstechen bleiben noch einige Krümmel dran, aber besser nicht zu lange backen, sonst wird der Kuchen zu trocken. Am Ende der Backzeit den Kuchen in der Form auf ein Kuchengitter stellen und mind. 30 Minuten ruhen lassen. Der Kuchen ist sehr weich und könnte brechen. Danach auf ein Kuchengitter stürzen, vollständig auskühlen lassen und mit der Glasur bedecken. Dazu Schokolade kleinhacken und zusammen mit der Sahne über einem Wasserbad schmelzen. Trocknen lassen.

Guten Appetit!

~ Rezeptquelle ~
Sweet Dreams 01/2018

Freitag, 13. April 2018

Ostern 2018

Ostern ist ja nun vorbei. Dieses Jahr sehr früh und noch bei eher winterlichen Temperaturen, aber die Natur hat bekanntlich kein schlechtes Wetter! Dazu kommt ja noch, dass katholisch/evangelische Ostern und russische-orthodoxes Ostern dieses Jahr eine Woche auseinanderlagen! Also wurde fleißig gebacken! Erst gab es das Osterkörbchen mit Aprikosenzopf. Ich halbiere den Teig mittlerweile nur noch und mache 2 mittelgroße Zöpfe, sonst ist es immer ein Ding, wie transportiere ich das, wie schneide ich das an. So klappt es super!
Danach auch die russischen Osterkuchen gebacken 
Dieses Jahr nach einem anderen Rezept als sonst, es gibt auch für den traditionellen Kuchen vielerlei Rezepte, aber das Aktuelle ist für mich nun seit 2 Jahren zum Favoriten geworden. Dieses Rezept war zwar gut, aber hat nun doch ausgedient. 
 Und dann habe ich mich noch an einer ganz neuen Idee probiert – Craffin. Eine Mischung aus Croissant und Muffin. Habe leider nicht viel dazu im deutschsprachigen Internet finden können, vielleicht heißt es ja auch komplett anders, der Sinn der Sache liegt aber in der Form. Man nehme einen Hefe-Teig, forme den wie einen Strizel, aber dieser wird dann in sich eingedreht. Je dünner der Teig, desto feiner sieht anschließend die Schichtung aus. Sieht toll aus, schmeckt auch sehr lecker!

So lecker war Ostern!

Montag, 9. April 2018

Aprikosen-Quark-Streuselkuchen

 
 Ein Glück, dass manche Rezepte so was von verlockend sind, dass man die sofort nachbacken muss! Bei Facebook in der Gruppe gesehen und keine Woche später auch umgesetzt! Sogar schon 2 Mal! Beim zweiten Mal habe ich lediglich einige EL Mehl für die Streuseln durch gemahlene Mandeln ersetzt, so schmeckt es knuspriger und leckerer. Und das Mehl nach und nach dazu gegeben, so werden die Streuseln nicht zu hart beim Backen. 
Der Kuchen ist sehr saftig und fruchtig und ist sowohl für das Kaffeetrinken zwischendurch, als auch für festlichere Anlässe geeignet!
Vielen Dank an die Autorin! 

~ Zutaten für eine Springform ( Ø 26 – 30 cm) ~
Für den Teig und die Streuseln:
400 g Mehl
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
250 g Butter, zimmerwarm

Für die Füllung:
1 Dose Aprikosen
1 Bio-Orange
170 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
500 g Magerquark
500 g Quark 20% Fett
40 g Speisestärke (durch 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver ersetzt)
200 g Schlagsahne

~ Zubereitung ~
Für den Teig alle Zutaten mit den Händen verkneten.
Backofen auf 150°C (Umluft) vorheizen.
Aprikosen abtropfen lassen und in Würfel schneiden. Orange abwaschen und die Schale fein abreiben. Quark, Zucker, Vanillezucker, Orangenschale und Stärke cremig rühren. Eier zufügen und glatt rühren. Sahne steif schlagen und unterheben.
Eine Springform fetten und mit knapp 2/3 des Teiges in die Form drücken. Dabei einen Rand andrücken. Quarkmasse darauf gießen und glatt streichen. Aprikosen auf die Quarkmasse verteilen, oder gleich unter die Quarkmasse unterheben und mit dem übrigen Streuselteig bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen 60 – 70 Minuten backen (falls der Kuchen zu braun werden sollte, kann man diesen mit Alufolie abdecken und weiter backen). Danach im ausgeschalteten Backofen und leicht geöffneter Backofentür ca. 45 Minuten ruhen lassen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Danach evtl. mit Puderzucker bestäuben.

~ Quelle ~
https://www.kuechenzuckerschnecke.de/2018/02/19/aprikosen-quark-streuselkuchen/