Donnerstag, 1. Dezember 2016

Aprikosen-Biskuitschnitten

Heute haben wir das erste Türchen aufgemacht DSC07954_2.jpg 
Und der Herbst ist auch schon vorbei... Aber wie wunderbar es doch war, vor allem die letzten schönen Tage!
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Und als Erinnerung an diese wunderbare Zeit eine leckere Torte, die aus der Not heraus entstanden ist. Denn eigentlich wollte ich die Fanta-Torte machen, aber es konnten ja auch gar keine Pfirsiche in einer Dose mit Aprikosen sein! Zum Wegwerfen zu schade, also ein neues Rezept ausprobiert! Und für ein schönes Foto hat es leider auch nicht gereicht. Da aber so lecker, ergibt sich bestimmt noch eine Möglichkeit zum Fotografieren ;)
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~ Zutaten ~
für den Biskuitteig:
4 Eier
4 EL heißes Wasser
125 g Zucker (100 g inkl. 1 Pck. Vanillezucker)
1 Pck. Vanillezucker
75 g Weizenmehl
50 g Speisestärke
1 Msp. Backpulver (vergessen)
1 Prise Salz

für die Füllung:
8 Blatt weiße Gelatine
1 große Dose Aprikosenhälften (480 g Abtropfgewicht)
300 g Joghurt
75 g Zucker
1 EL Aprikosenlikör oder Zitronensaft
25 g gehackte Pistazienkerne (mit Mandeln ersetzt)
200 g Schlagsahne, steif schlagen

zum Bestreichen:
4-6 EL Aprikosenkonfitüre
gehackte Pistazienkerne

~ Zubereitung ~

für den Biskuitteig: den Backofen vorheizen auf 180 Grad. Eier mit 4 EL heißen Wasser auf höchster Stufe etwa 1 Minute schaumig aufschlagen. Weiter schlagen und in 1 Minute Zucker und Vanillezucker mit einer Prise Salz unter Rühren einstreuen. Weitere 2 Minuten aufschlagen. Weizenmehl, Speisestärke und Backpulver mischen, auf die Eiercreme sieben und unterheben.
Ein Backblech 30x40 cm fetten und mit Backpapier auslegen. Den Teig hineingeben, leicht verstreichen. In den vorgeheizten Backofen schieben und etwa 12-15 Minuten backen.
Die Biskuitplatte auf ein mit Zucker bestreutes Blatt Backpapier stürzen, das mitgebackene Backpapier abziehen, erkalten lassen. Die kalte Biskuitplatte halbieren, so dass 2 Böden 30x20 cm entstehen.

für die Füllung: Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Aprikosenhälften abtropfen lassen. Die Hälfte der Aprikosen pürieren, die andere Hälfte in feine Würfel schneiden. Joghurt, Zucker mit Aprikosenlikör oder Zitronensaft verrühren. Gelatine in einem kleinen Topf unter Rühren bei schwacher Hitze auflösen. Etwas von der Joghurtmasse unter Rühren zur Gelatine geben, dann diese in dünnem Strahl unter die restliche Masse rühren. Aprikosenpüree unterheben. Die Masse kühl stellen, gelegentlich umrühren. So bald die Masse beginnt dicklich zu werden, Aprikosenwürfel, gehackte Nüsse und steifgeschlagene Sahne unterheben.

Zusammenstellung:  Biskuitplatte auf die Kuchenplatte legen, ich habe den unteren Boden zusätzlich mit einigen Löffeln von dem Zuckersirup aus der Dose getränkt. die Creme verstreichen. Wenn notwendig Backrahmen drumherum stellen, die zweite Biskuitplatte auflegen, leicht andrücken, kühl stellen. 

Zum Bestreichen: Aprikosenkonfitüre durch ein Sieb streichen. Mit ein wenig Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Die Kuchenoberfläche damit bestreichen und mit
gehackten Pistazienkernen bestreuen. Vor dem Servieren in Stücke schneiden.

Guten Appetit! 

~ Rezeptquelle ~
Dr. Oetker  "Die 1000 beste Backrezepte"

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Montag, 30. Mai 2016

Gefüllter Quark-Hefezopf

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Eigentlich schon zu Ostern gebacken gehabt, aber passt zu jeder Jahreszeit, zum Nachmittagskaffee, oder einfach nur mit einem Glas Milch oder Tasse Tee. Schön fluffig, mit cremiger Füllung, mit Fruchtstückchen! Wird definitiv wiederholt!!!


~Zutaten~

500 g Weizenmehl
100 g Zucker
Fein abgeriebene Schale einer Bio-Limette
1 Prise Salz
1/2 Würfel = 20 g frische Hefe
200 ml Milch
2 Eier
100 g Butter, zerlassen, leicht abgekühlt

Für die Füllung:
1 Pck. Sahnepuddingpulver
300 ml Milch
50 g Zucker
Je 100 g getrocknete Mangos und Aprikosen
150 g Orangensaft
250 g Magerquark
40 g Mandelstifte
1 EL Puderzucker

~ Zubereitung ~
Für den Teig: Mehl in eine große Schüssel sieben. 90 g Zucker, Limettenschale und Salz dazu geben. Hefe in der lauwarmen Milch mit 10 g Zucker hinein bröckeln, verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat. Hefemilch, 2 Eier und zerlassene Butter zur Mehlmischung geben und alles mit dem Knethacken des Rührgerätes kneten, etwa 3-5 Minuten. Hefeteig zu einer Kugel formen, in eine große Schüssel legen, mit Küchentuch abgedeckt bis zum doppelten Volumen an einem warmen Ort aufgehen lassen.

Für die Füllung: Sahnepuddingpulver mit 6 EL von der Milch verrühren. Übrige Milch mit Zucker aufkochen. Angerührtes Puddingpulver unterrühren und etwa 1 Minute unter Rühren köcheln lassen. Den fertigen Pudding in eine Schüssel umfüllen, direkt mit Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen. Den abgekühlten Pudding mit den Schneebesen des Mixers verrühren, Magerquark unterrühren.
Getrocknete Mangos und Aprikosen fein hacken. Orangensaft in einem kleinen Topf aufkochen, die Trockenfrüchte darin ca. 1-2 Minuten köcheln. Abkühlen lassen.

Fertigstellung: den Hefeteig durchkneten. Falls er zu klebrig ist, noch 3-5 EL Mehl unterkneten. Arbeitsfläche leicht bemehlen. Einen Rechteck 50x40 cm ausrollen, halbieren à 25x40 cm, erst die Quarkfüllung, dann die Trockenfrüchte verteilen (falls die Masse zu viel Flüssigkeit hat, abgiessen), dabei 1 cm Rand freilassen. Die Teigränder mit Eiweiß bestreichen, der Länge nach einrollen, miteinander verflechten. (praktisch ist es das ganze gleich auf Backpapier zu machen. Dann reißt die Rolle nicht ein). Eigelb mit Milch verquirlen und den Zopf bestreichen, mit Mandelstiften bestreuen. Vor dem Backen etwa 20 Minuten gehen lassen.
In der Zeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Zopf etwa 50 Minuten backen. Nach 30 Minuten Backzeit ggf. mit Alufolie abdecken. Herausnehmen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Guten Appetit!

* Ergänzung: ich hatte Quarkfüllung übrig, wollte nicht, dass der Zopf reißt. Habe die zu einem Auflauf überbacken. Oder man verteilt die komplett und rollt es vorsichtig ein.

~ Quelle ~
Lisa Kochen&Backen 03/2016

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Morgen ist der letze Frühlingstag im Kalender - ein kleiner Rückblick

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Dienstag, 17. Mai 2016

Himbeer – Wickeltorte

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  Vor langer Zeit das Rezept einer guten Kollegin versprochen, endlich ist es soweit, zumal ja bald die Beerensaison beginnt. Schon mehrmals gemacht, sehr erfrischend, fruchtig, lecker. Und macht gewickelt natürlich sehr viel her, bei unauffälligem Äußeren. 
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Und wer hätte es gedacht, es geht sogar sehr schnell, man braucht nur etwas Fingerfertigkeit.

Dienstag, 9. Februar 2016

Nuss-Blätterteig-Brezeln


Ich setzte das Thema Kleingebäck fort. Schade, dass es bei mir zu Hause nicht so ganz beliebt ist, ich finde einen eigenen Mini-Kuchen für jeden immer ganz freundlich, aber andererseits zum Glück sind Geschmäcker verschieden! Denn die letzten zwei Brezeln konnte ich nämlich allein aufessen! :) Mir haben die Teile richtig gut geschmeckt. Auch wenn hier der Blätterteig gar nicht so luftig fluffig blättrig ist, wie sonst. Aber hier besticht die Füllung mit Marzipan und Nuss und einen kleinen Schuss Alkohol ;) Das Rezept habe ich schon länger gefunden, aber kam nie dazu das umzusetzten. Aber im Tiefkühler lagen noch 2 Packungen Blätterteig, zwar schon paar Monate alt, aber zu schade zum wegwerfen, und die Gelegenheit musste ich einfach nutzen!

~ Zutaten ~
2 Pck. (je 450 g, à 6 Scheiben) Blätterteig

Für die Füllung:
100 g Marzipanrohmasse
100 g gemahlene geröstete Haselnüsse
1 Ei
4 EL Rum (Ich habe Cointreau genommen)
1 Prise Salz
1 Msp. gemahlenen Zimt
1 Pck. Finesse geriebene Zitronenschale (mit Orangenschale wegen dem Likör ersetzt)

zum Bestreichen: 1 Ei und etwas Milch, verquirlen
zum Bestreuen: etwa 150 g gehackte Haselnusskerne
Puderzucker

~ Zubereitung ~
Blätterteigscheiben nach Packungsanleitung auftauen lassen. Nebeneinander liegend bei Zimmertemperatur. Für die Füllung Marzipan fein schneiden (am besten vorher kühlen) und mit den restlichen Zutaten zu einer streichfähigen Masse verrühren.
Jeweils 6 Scheiben Blätterteig aufeinander stapeln und auf einer bemehlten Arbeitsfläche, oder Silikonunterlage zu einem Rechteck 30x25 cm ausrollen (meiner ist 10 cm größer geworden, hatte ich mehr Brezeln zum Schluss). Mit der zweiten Hälfte genauso verfahren. Die Teigplatte mit Wasser bestreichen, die Nussmasse verteilen. Die zweite Teigplatte darauflegen und leicht andrücken. Zugedeckt etwa 10 Minuten stehen lassen.
Die Teigplatte von der langen Seite aus in etwa 5 cm breite Streifen schneiden. Je ein Streifen zu einer Spirale drehen und danach zu Brezel zusammenlegen. Auf ein Backblech, mit Backpapier belegt, legen. Die obere Seite mit Ei-Milch-Mischung bestreichen und mit gehackten Nüssen bestreuen. 10 Minuten ruhen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 15-20 Minuten backen. Noch warm mit Puderzucker bestreuen. Vollständig auskühlen lassen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Dr.Oetker Die 1000 besten Backrezepte.
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Donnerstag, 28. Januar 2016

Neue Torten

Torte für Juliane, Schokoladentorte
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Torte für Karin, Biskuit mit Zitronenbuttercreme gefüllt
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Montag, 25. Januar 2016

Mini-Konfitüre-Strudeln

Mehrfach in russischsprachigen Blogs gesehen und nun endlich und zum Glück nachgebacken – sehr lecker! Und einfach gemacht sind die auch! Unter dem mürben Teig verstecken sich süße Konfitüre mit knusprigen Nussstückchen. Zum Nachmachen sehr empfohlen! 

~ Zutaten ~
350 g Weizenmehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
200 g Butter, in Stückchen geschnitten
1 Eigelb
200 g Schmand, zimmerwarm
1 TL Vanillearoma, hab 1 Päckchen Vanillezucker verwendet

Für die Füllung:
150 g Pekannüsse oder Walnüsse, gehackt
300 g dickflüssige Konfitüre, Marmelade nach Geschmack, ich hatte hausgemachte Apfelmarmelade. 

zum Bestreichen: 1 Ei und etwas Milch, verquirlen

~ Zubereitung ~
Mehl sieben, mit Backpulver und Salz mischen. In einer Rührschüssel Butter und Eigelb vermengen. Schmand und Vanille hinzugeben und alles zu einer einheitlichen Masse verrühren. Die Mehlmischung hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren. Den Teg in 3 gleiche Teile teilen und jeweils in Frischhaltefolie gewickelt 2 Stunden im Kühlschrank kühlen. Jeden Teigling zu einem Rechteck ausrollen (bei mit etwa 0,5 cm, etwas dicker ist vielleicht auch nicht verkehrt, damit es nicht reißt), mit Konfitüre bestreichen und mit gehackten Nüssen bestreuen. Aufrollen. Am einfachsten geht das, wenn man gleich auf einer Silikonunterlage arbeitet oder Blatt Papier. Mit der Naht nach unten auf ein, mit Backpapier belegtes Blech legen, mit verquirltem Ei bestreichen. Mit dem übrigen Teig ebenso verfahren. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen. Vollständig auskühlen lassen, in Stücke schneiden und nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.

~ Quelle ~
http://vitoria.livejournal.com/242432.html  
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Sonntag, 17. Januar 2016

Cointreautrüffeln

Als Nikolausgeschenk letztes Jahr für meinen zukünftigen Schwiegervater gemacht und Nascherei für alle anderen :) Geschmeckt hat’s und das Kommentar war „Kann man gerne wiederholen"!
Die Idee kam durch die Silikonform in Form von Lebkuchenmännern, die ich mit gekauft habe. Und diese habe ich dann leicht mit neurtralem Pflanzenöl ausgepinselt und dann mit temperierter Schokolade. Mit dem Silikonpinsel ging das richtig gut, vorsichtig die Überreste ausgeschüttet und trocknen lassen. Danach die Füllung rein und nach dem Festwerden dieser, mit flüssiger Schokolade überdeckt. Ging aber einfacher als ich dachte! 


~ Zutaten ~
50 g Sahne
30 g Butter
20 g Kokosfett
80 g Vollmilchkuvertüre, fein hacken
80 g Kuvertüre, bitter, fein hacken
4 cl Cointreau

30 Schokolade-Hohlkörper für Pralinen, Vollmilch (ich habe selbst gemacht)
+ 100 g Vollmilchkuvertüre zum Verschließen

~ Zubereitung ~
Sahne, Butter und Kokosfett aufkochen. Beide Kuvertüresorten zugeben und gut verrühren zu einer einheitlichen Masse. Mit Cointreau abschmecken, auf 25°C abkühlen lassen. CAVE wenn man zu lange rührt, trennt sich die Flüssigkeit.
Mit Hilfe eines Spritzbeutels die Masse in die Formen füllen, fest werden lassen, mit Kuvertüre verschließen. Festwerden lassen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Chefkoch.de

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Montag, 11. Januar 2016

Mandelhörnchen

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Sind die lecker!!! Außen knusprig, mit Mandelblättchen und Schokolade und innen drin mit weichen Marzipanstückchen – muss man einfach probieren!!! Den Mandel-Stängli schon sehr ähnlich, auch von der Zubereitungsart, und doch haben mir die Hörnchen einen Ticken besser geschmeckt. Ich wiederhole es definitiv nochmal! Zumal das Rezept wirklich für jede Jahreszeit geeignet ist. 

 ~ Zutaten ~
200 g gemahlene Mandeln, ohne Haut
50 g Weizenmehl
150 g Puderzucker
100 g Marzipanrohmasse
1 EL Zitronensaft
2 Eiweiß
100 g Mandelblättchen
100 g Zartbitter-Kuvertüre

 ~ Zubereitung ~
Mandeln und Mehl in eine Rührschüssel geben. Puderzucker darüber sieben. Und alles vermischen. Marzipanrohmasse in kleine Würfel schneiden. Es empfiehlt sich diese vorher gut zu kühlen. Marzipanstückchen und Zitronensaft zur Mehl-Mandelmischung geben. Alles mit den Händen glatt verkneten.
Eiweiße mit Mixer mit Schneebesenaufsatz steif schlagen. Zunächst 1/3 vom Eischnee, dann den Rest unter die Mandelmasse heben.
Mit einem Teelöffel kleine Kugeln abstechen, mit angefeuchteten Händen zu Hörnchen formen. (ein Schälchen mit Wasser daneben stellen, das erleichtert die Arbeit ungemein). In Mandelblättchen wälzen und auf ein, mit Backpapier belegtes Blech legen. Ich habe zuerst die Kugeln auf einer Silikonunterlage zu einer kleinen Stange etwa 5 cm ausgerollt, in Mandelblättchen gewälzt und dann zu Hörnchen verbogen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen. Auf Kuchengittern auskühlen lassen.

Kuvertüre hacken, über einem Wasserbad schmelzen/temperieren. Jedes Hörnchen an beiden Enden in Kuvertüre tauchen. Auf ein Kuchengitter legen und Kuvertüre fest werden lassen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Zeitschrift tina koch-&backideen Nr.12/2013
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Mandel-Stängli

Außen knusprig, innen saftig und sogar noch mit einer fruchtigen Note ergänzt. Und bei mir sogar noch mit einem Hauch Schokolade, da ich keine Marzipanrohmasse mehr hatte, habe ich einfach Marzipanpralinen kleingehackt. 
Im Original sehen die Stängli viel zarter aus, aber geschmeckt hat es trotzdem großartig!  
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~ Zutaten ~
200 g Marzipanrohmasse
3 Eiweiß
100 g getrocknete oder Softaprikosen, fein hacken
1 EL flüssigen Blütenhonig
100 g Zucker (um 20 g reduziert)
3 Tropfen Bittermandelaroma
1 EL Weizenmehl
250 g gemahlene Mandeln, ohne Haut
100 g Mandelblättchen
Nach Wunsch zum Verzieren 150 g Zartbitter- oder weiße Kuvertüre

 ~ Zubereitung ~
Marzipanrohmasse (vorher kühlen hilft sehr) grob reiben. Eiweiß mit den Knethacken des Handrührgerätes nach und nach unter das Marzipan kneten. Fein gehackte Aprikosen zusammen mit Honig, Zucker, Aroma, Mehl und gemahlenen Mandeln unterkneten.
Mit einem Esslöffel in etwa 40 Portionen teilen. Mit angefeuchteten Händen zu Stangen, ca. 9 cm lang formen (ein Schälchen mit Wasser daneben stellen, das erleichtert die Arbeit ungemein). In Mandelblättchen wälzen und auf ein, mit Backpapier belegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 8-10 Minuten goldgelb backen. Auf Kuchengittern auskühlen lassen.
Nach Wunsch mit geschmolzener Kuvertüre verzieren.

Guten Appetit!

 ~ Quelle ~
Zeitschrift Lisa Sweet Dreams 6/2015
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 Und bei der Gelegenheit will ich noch nachträglich allen meinen Freunden und Lesern alles Liebe und Gute im Neuen Jahr wünschen! Glück, Gesundheit und Erfolge, auch, aber keineswegs nur, in der Küche ;)