Donnerstag, 13. Dezember 2018

Haferflockenwaffeln

Auf dem Foto sieht man noch eine andere Sorte von Waffeln! So richtig gesund sind die! Aus Haferflockenmehl! Sie sind weich und fluffig, Haferflocken muss man auf jeden Fall mögen, obwohl der Geschmack schon recht dezent ist, aber mir hat es geschmeckt und ich werde das Rezept wiederholen!

~ Zutaten ~
Für etwa 6-8 Stück
100 g Haferflocken, fein mahlen
1/2 TL Backpulver
150 g Buttermilch
2 Eier
 Salz

~ Zubereitung ~
Alle Zutaten miteinander verrühren- ggf. etwas Wasser hinzufügen, der Teig soll dickflüssig sein wie saure Sahne. Im vorgeheizten Waffeleisen die Waffeln ausbacken. Nach Geschmack süß oder herzhaft servieren!

Guten Appetit!

~ Quelle ~ https://cook-inspire.livejournal.com/201755.html

Apfel-Joghurt-Waffeln




Wenn es schneller gehen soll und man es fruchtiger mag :) Die Waffeln sind lecker, richtig schön dick :) eher weich, als knusprig, schön fruchtig durch die Zugabe von Apfel. Es hat uns gut geschmeckt! (auf dem Foto rechts) So dass nichts für ein schönes Foto übrig geblieben ist :)

~ Zutaten ~
100 g  Butter oder Margarine, zimmerwarm
50 g Zucker
1 Päckchen  Vanillin-Zucker
1 Prise  Salz
3   Eier (Größe M)
175 g  Mehl
1 TL  Backpulver
100 g  Magermilch-Joghurt
1 mittelgroßer Apfel, geschält, geraspelt

~ Zubereitung ~
Für die Waffeln Fett, Zucker, Vanillin-Zucker, Zitronenschale und Salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Den Apfel schälen und grob raspeln. Mehl und Backpulver mischen, abwechselnd mit dem Magermilch-Joghurt unterrühren. Apfelraspel unterheben. Waffeleisen vorheizen und leicht einfetten. Nacheinander aus dem Teig die Waffeln backen.

Fertige Waffeln z.B. mit Apfelmus und Vanille-Joghurt anrichten

~ Für den Apfelmuß ~
1   unbehandelte Zitrone
1 kg  Äpfel
4 EL  Zucker
Zitrone heiß waschen, trocken reiben und Schale dünn abraspeln. Frucht halbieren und Saft auspressen. Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Mit 4 EL Zitronensaft und 3 EL Wasser im geschlossenen Topf ca. 10 Minuten dünsten. Mit 4 EL Zucker abschmecken und mit dem Pürierstab fein zerkleinern. Fertiges Apfelmus abkühlen lassen, dann kalt stellen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~

Samstag, 1. Dezember 2018

Belgische Waffeln

Waffeln, wer isst die nicht gerne?! Vor allem jetzt zur Weihnachtsmarktzeit ;) Ich suche seit Langem nach dem idealen Rezept! Dieses hier ist schon nah dran!
Die Waffeln sind außen knusprig, innen weich. Man kann sie süß oder herzhaft essen, wobei wenn die Waffel doch süß werden soll, dann könnte man ja die Zuckermenge erhöhen!
Das Rezept ist zeitaufwendig, aber für einen gemütlichen Brunch mit Freunden war es genau richtig, da ich so alles am Abend vorbereiten konnte und zum Brunch nur noch backen!
Der Teig hält sich auch 3 Tage im Kühlschrank.

~ Zutaten ~
Grundteig
450 g Mehl
1 TL/ 1 Päckchen Trockenhefe
50 g Zucker
600 ml Vollmilch 
50 g Butter, geschmolzen und abgekühlt
1 TL Salz

Hinzufügen am nächsten Tag
2 große Eier, verquirlt  
2 TL flüssigen Vanilleextrakt
¼ TL Natron, um das Hefearoma zu reduzieren

~ Zubereitung ~
Am Vorabend, jedoch mindestens 8 Stunden vor dem geplanten Backen, in einer großen Schüssel Mehl mit Hefe verrühren. Zucker und Milch hinzufügen, sowie die Butter und Salz und zu einem glatten Teig verrühren, ich habe das mit dem Mixer erledigt. Die Schüssel mit einem Deckel oder Frischhaltefolie abdecken und bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Am nächsten Morgen die restlichen Zutaten hinzufügen, gut verrühren. Das Waffeleisen vorheizen und die Waffeln ausbacken.

Guten Appetit!

~ Rezeptquelle ~

https://alla-dj.livejournal.com/141323.html

Freitag, 13. Juli 2018

FC Bayern München Torte

Habe zwar gesagt, ich mache keine Motivtorten die nächste Zeit, aber doch noch was geschaffen :)
Gefüllt mit Himbeer-Quark-Creme, auf Vanillebiskuit

Quark-Gugelhupf mit Himbeeren

Ich mache einfach mal mit dem Beerenthema weiter, bringt nichts :))) Und es ist ein Gugelhupf - meine Lieblingsbackform! 
Der Vorteil an gefrorenen Beeren ist, die haben immer Saison, sie sind immer da, wenn man es braucht - Kühlfach auf, fertig! Am besten ist natürlich Eigenernte, aber zur Not muss der Supermarkt her halten! 

Leider habe ich diesmal kein Foto von dem Gugelhupf gemacht, muss noch mal backen, aber es hat so lecker geschmeckt, dass ich das Rezept unbedingt behalten muss!!! Und schnell geht es auch! Nur die Backzeit ist lange, aber vorbereitet ist es innerhalb kürzester Zeit! Also wenn sich unerwartet Besuch ankündigt - perfekt! Der Gugelhupf schmeckt frisch und sahnig durch den Quark, mit saftigen Himbeeren  - ein Genuss! 
Wichtig ist wirklich, nicht zu lange rühren nach dem Mehl und Quark dazu gegeben werden, sonst wird's zäh! 

 ~ Zutaten ~
 für eine Backform 22 cm Durchmesser/Standard-Gugelhupffom
4 Eier
200 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
120 ml Pflanzenöl 
500 g Magerquark 
280 g Weizenmehl
2 gestrichene TL Backpulver
100 g gefrorene Himbeeren (alternativ getrocknete Cranberries)

Zum Bestreichen/Bestreuen der Form
etwa 25 g weiche Butter
50 g Mandelblättchen

~ Zubereitung ~
Die Backform gut mit der Butter ausstreichen und mit Mandelblättchen bestreuen, dabei versuchen diese so großflächig wie möglich zu verteilen.
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 
Die Eier aufschlagen, nach und nach Zucker und Vanilleextrakt hinzufügen, so lange aufschlagen, bis die Masse sich verdoppelt und fast weiß ist. Unter Rühren das Öl hinzufügen. 
Das Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Zusammen mit dem Quark schnell unterrühren. Wirklich nicht zu lange rühren, sonst wird der Teig zäh. Zum Schluß die gefrorenen Beeren unterheben (ich habe sie vorher mit 1 TL Speisestärke bestreut). 
Den Teig in die vorbereitete Backform geben, in den Ofen stellen, die Temperatur auf 160 Grad reduzieren und ca. 50 Minuten backen, Stäbchenprobe!
Am Ende der Backzeit  die Form auf ein Gitter herausnehmen, etwa 10 Minuten stehen lassen. Den Kuchen stürzen und vollständig auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~ 

Sonntag, 8. Juli 2018

Waldbeeren-Gugel mit Oreo-Keksen

Und das Beerenthema lässt mich echt nicht los! Aber bei diesem Rezept ist das Gute, man kann es zu jeder Jahreszeit nachbacken! Denn dafür braucht man gefrorene Beerenmischung. Die macht diesen Kuchen erst recht so saftig! Und die Keksstückchen knuspern so schön! Und wie hat das eine Mädchen gesagt, das den Kuchen mitgegessen hatte "Man kann sich reinlegen!" :) Schmeckte aber wirklich toll! Und das bei einfachsten Zutaten. 
Das Rezept hatte mich ausserdem gereizt, weil ich auch unbedingt mal das Glasieren in der Silikonform ausprobieren wollte. Es sieht wirklich gut aus, auch wenn es eine ganz schöne Fummelei ist! Aber wer schön sein will, muss leiden :) Und die Glasur hält den Kuchen gut frisch.


~ Zutaten ~
250 g Butter, zimmerwarm
150 g Zucker
1 Pck. Vanillerzucker
1 Prise Salz
4 Eier
2 EL Milch
300 g Mehl
4 gestrichene TL Backpulver
200 g gefrorene Waldbeerenmischung
1 EL Speisestärke
100 g Oreo Kekse oder andere Kekse mit Milchfüllung

Für die Glasur:
200 g weiße Schokolade
Oreo-Kekse

~ Zubereitung ~
Eine Gugelhupfform (2,4 l Inhalt) fetten und mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren, jedes etwa 1/2 Minute, bis die Masse homogen wird. Mehl und Backpulver mischen und sieben. In 2-3 Portionen abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Ei-Mischung unterrühren.
Die Beeren in Stärke wälzen, das verhindert. dass der Teig verwässert. Die Kekse grob hacken. Beeren und Keksstückchen unter den Teig heben. Den Teig in die vorbereitete Form füllen. Im vorgeheizten Backofen 60 Minuten backen. Stäbchenprobe!
Nach dem Backen herausnehmen. Auf einem Gitter etwas auskühlen lassen, dann auf das Gitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Vor dem Servieren die weiße Kuvertüre/Schokolade hacken, über einem warmen Wasserbad schmelzen. Den Kuchen damit glasieren und restliche Keksstücke darüber streuen.

Wer es ganz hübsch und kompliziert machen möchte :) Reinigt zunächst gut die Silikonbackform, in der der Kuchen gebacken wurde. 400 g weiße Kuvertüre schmelzen, in die Form geben, evtl. schon an den Formwänden verteilen. Den gut ausgekühlten Kuchen wieder in die Form geben und reindrücken. An den Seiten versuchen die Schokolade hoch zu streichen. Am besten in den Kühlschrank für mindestens 1 Stunde oder länger stellen. Vor dem Servieren die Form auf die Kuchenplatte umdrehen, die Silikonform vorsichtig hoch streifen, abziehen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Zeitschrift tina Backen Spezial Sommer 2018, 02/2018

Rhabarber-Erdbeer-Streuselkuchen


Ich dachte, ich bin fertig mit den Beerenrezepten, habe aber doch noch was gefunden, was ich nächstes Jahr noch mal ausprobieren werde! 
Ich bin nämlich überhaupt nicht für Rhabarber zu begeistern! Zu sauer! Aber dieser Kuchen hat mir sehr gut geschmeckt, ist nur leider ganz schön ins Wasser gefallen. Obwohl ich denke, die Erdbeeren waren zu wässrig und deswegen war es so matschig geworden. Man sieht das ja richtig auf dem Foto. Obwohl die „Dr. Oetker Backfeste Puddingcreme“ ist auch nicht ohne Schuld! Hätte ich lieber normalen Pudding genommen! Ist zwar praktisch, einfach angerührt, aber irgendwie zum Mitbacken doch nicht so geeignet. Und auch geschmacklich leider nicht unbedingt mein Fall! Lieber normalen Pudding machen.
Neues Jahr, neues Glück, denn jetzt ist vor allem die Rhabarber-, als auch die Erdbeerenzeit nun wirklich vorbei! 
Das Einzige, bei mir sind es nur 300 g Rhabarber geworden, nach dem Schälen, Putzen, mehr war nicht da und deswegen habe ich 500 g Erdbeeren genommen.

~ Zutaten ~
(Für eine runde Springform 26 cm)
500 g Rhabarber, putzen/schälen, klein schneiden, mit 20 g Zucker etwa 30 Minuten ziehen lassen
300 g Erdbeeren, waschen/putzen, große Beeren halbieren oder vierteln
1/2 Pck. Puddingpulver mit Vanillegeschmack mit 200 ml Milch entsprechend Anleitung zubereiten

Für den Teig:
100 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
180 g Mehl
1 TL Backpulver
75 ml Schlagsahne

Für die Streuseln:
200 g Mehl
100 g Zucker
150 g Butter
-              Die Zutaten zu Streuseln mittlerer Größe mit Hilfe von 2 Gabeln, Händen, oder Knethacken des Mixers verkneten.

~ Zubereitung ~
Eine Backform mit Backpapier auslegen oder fetten und mit Mehl ausstreuen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Für den Teig: weiche Butter mit dem Zucker und Vanille aufschlagen. Eins nach dem anderen die Eier hinzufügen und verschlagen, jedes Ei etwa ½ Minute, bis die Masse homogen und weiß ist. Mehl mit Backpulver mischen, durchsieben und im Wechsel mit der flüssigen Sahne unter die Butter-Ei-Masse unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form einfüllen, glatt streichen. Etwa 15 Minuten vorbacken.
In dieser Zeit die Streuseln vorbereiten. Den Pudding fertig stellen (entweder das Fix-Pulver anrühren oder richtigen Pudding kochen).
Die Form aus dem Backofen nehmen. Den Pudding verteilen. Erdbeeren und Rhabarber darauf verteilen. Mit den Streuseln bestreuen. Wieder in den heißen Backofen stellen, 35 Minuten backen. Auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
Vor dem Servieren nach Wunsch mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Facebook Gruppe „Kuchen, Torten fuer alle Anlaesse“

Kirsch-Butterkuchen mit Mandelkrokant

Also was Beerenthema angeht, habe ich mich dieses Jahr mit Erdbeeren und Kirschen ja ganz schön ausgetobt für meine Verhältnisse! Aber es geht immer mehr und wie viel ich am liebsten noch gemacht hätte! Bei der Anzahl an Rezepten müsste ich echt jeden Tag backen! Geht nur leider nicht :( Wer soll das nur alles essen?! :)

Gestern gab es einen wunderbaren, fluffigen, fruchtigen, zuckrigen Butterkuchen mit Kirschen! Der war toll! Unbedingt zum Nachmachen empfohlen! Und im Winter geht der bestimmt mit Kirschen aus dem Glas oder Tiefkühltruhe!
Ich musste nur ein paar Veränderungen machen. Bei Krokant - hatte ich doch kein Ahornsirup gehabt, also durch 30 g Blütenhonig und 30 g Agavensirup ersetzt. Ich denke man kann auch komplett Honig nehmen, dann vielleicht besser den Zucker weg lassen. Ausserdem habe ich den Krokant nicht vorgebacken, sondern 10 Minuten vor Ende der Backzeit die Krokantmasse über den Kuchen verteilt und so bis zum Ende gebacken. 
Auch habe ich den Zucker reduziert, es wurde nur besser, zumal ich ja auch Schattenmorellen hatte und keine Sauerkirschen. 
Für den Teig habe ich die komplette Menge vom Mehl benötigt und sehr lange den Teig von der Maschine kneten lassen, 10 Minuten, wenn nicht noch länger. Der Teig ist auch schön glatt geworden, nicht klebrig und liess sich schön verteilen. Aktuell hatte ich die Mehlsorte von der Netto Eigenmarke, Typ 405. 

~ Zutaten ~
1 Würfel = 42 g Hefe
125 g Zucker (100 g genommen)
110 g Butter
300 ml Milch
1 Prise Salz
650 g Mehl
3 Eier

Für Mandelkrokant
80 g Ahornsirup
25 g Zucker
15 g Butter
200 g gestiftelte oder gehackte Mandeln

Für die Füllung
125 g Butter, besser aus dem Kühlschrank
350 g Kirschen
100 g Zucker (40-50 g reichen vollkommen aus)

~ Zubereitung ~
Für den Teig: die Hefe in eine kleine Schüssel zerbröseln. Etwa 1 TL Zucker, etwas Mehl und 1 EL warmes Wasser hinzugeben und verrühren. Abdecken und etwa 15 Minuten gehen lassen. Die Hefemasse wird schaumig. Die Butter in einem Topf schmelzen, die Milch hinzufügen, vom Herd ziehen. Mehl in eine Rührschüssel/Mixerschüssel sieben. Salz und Zucker hinzufügen. Hefemischung dazu geben. Leicht verrühren. Buttermilchmischung hinzufügen und die Eier. Zu einem glatten Teig verrühren. Abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen. 

Während dessen die Kirschen abspülen, trocknen, entsteinen. 
Für das Krokant: Ahornsirup, Zucker und Butter in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Mandeln unterrühren. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten backen. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen, in Stücke brechen. ODER man gibt die Mandelmasse 10 Minuten vor Backende auf den Kuchen und lässt es fertig backen. 

Die Fettpfanne des Backofens 36x40 cm fetten oder mit Backpapier auslegen. Den gegangenen Teig auf die Größe des Blechs ausrollen oder mit den Händen gleichmäßig verteilen. Abdecken und noch etwa 15 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Die kalte Butte in kleine Stücke schneiden. Die Butterstückchen gleichmäßig über die Teigplatte verteilen und eindrücken. 
Kirschen darüber verteilen und ebenfalls leicht eindrücken. Mit Zucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen. Wenn man das Mandelkrokant nicht vorgebacken hat, dann 10 Minuten vor Backzeitende über den Kuchen verteilen und fertig backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Mit dem gebackenen Krokant bestreuen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Zeitschrift tina Backen Spezial Sommer 2018, 02/2018


Mittwoch, 4. Juli 2018

Erdbeer-Layer-Torte

Es gibt ja noch Erdbeeren zu kaufen, die restlichen für diese Saison! Die muss man sich schnappen und dieses Törtchen backen!!! Mich hat schon das Titelfoto der Lecker Bakery fasziniert, also musste ich es einfach nachbacken!!!! Vor allem wenn der Lieblingsschwiegervater Geburtstag hat! Danke an "Lecker" für die Inspiration und das Rezept!
Und es hat richtig toll geschmeckt! Ungewohnt, aber sehr sehr lecker!!!  3 verschiedene Texturen in einem vereint. Es gibt ja den "Zauberkuchen", der sich beim Backen in 2 Schichten teilt und da hat man in einem Zug Boden und Creme. Bei diesem Rezept muss man zwar 2 mal backen und die Creme noch machen, viel Arbeit, aber es lohnt sich!
Nur den 1-stündigen Transport hat das Törtchen bei den Sommertemperaturen sehr schlecht überstanden. Ich habe mich wirklich sehr geärgert, dass die Torte auseinander gerutscht ist. Habe es zwar schon geahnt, dass es eine wacklige Angelegenheit wird und Creme fraiche benutzt und 4 Blatt Gelatine aufgelöst und untergehoben, aber das war zu wenig, mindestens 6-8 müssen rein. Und auch wenn man keinen Weg damit hat, würde ich die Creme trotzdem stabilisieren!

Da ich noch mehr gebacken habe, habe ich den Boden und den Käsekuchen am Vortag gebacken und so konnten die Kuchen gut auskühlen, sonst liefe man Gefahr, dass vor allem der Käsekuchen noch zu warm ist und die Creme schmilzt!

~ Zutaten ~
für eine Springbackform 20 cm Durchmesser
Für den Schokokuchen:
75 ml neutrales Öl
100 g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
100 g Schmand
150 g Mehl
30 g Backkakao
1/2 Pck. Backpulver
30 g Zartbitter-Schokotröpfchen

Für den Käsekuchen:
300 g Doppelrahmfrischkäse
200 g Zucker (reduziert auf 150g)
150 g Schmand
120 g Sahne
1 TL Speisestärke
3 Eier

Für die Creme und Füllung:
250 g Erdbeeren, gewaschen, geputzt, in Würfel geschnitten
250 g Magerquark
200 g Schmand
8 Blatt Gelatine 
4 EL = 20 g Puderzucker
200 g Schlagsahne
2 Päckchen Sahnesteif
1 Pck. Vanillezucker

Für die Deko:
50 g Zartbitterkuvertüre
50 g Schlagsahne
ca. 150 g gemischte Beeren
1 Eiswaffelhörnchen

~ Zubereitung ~
Für den Schokokuchen: Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Öl auspinseln. Den Boden mit Backpapier auslegen.
Zucker, 1 Prise Salz und das Öl mit den Schneebesen des Handmixers zu einer homogenen Masse rühren. Die Eier nacheinander unterrühren. Die Masse wird fluffiger und cremiger. 100 g Schmand unterrühren. Mehl mit Backkakao und Backpulver vermischen, sieben und unter die Öl-Eier-Mischung unterheben. Schokotröpfchen zügig unterheben. Den Teig in die Form geben, glatt streichen und 35-40 Minuten (Stäbchenprobe!) backen. Auf einem Kuchengitter kurz auskühlen lassen. Aus der Form lösen, vollständig auskühlen lassen.

Für den Käsekuchen: Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen. Den Frischkäse mit Zucker verrühren. Schmand, Sahne, Speisestärke und Eier zügig mit dem Mixer unterrühren. Die Masse in die Form geben.
Die Form in eine Fettpfanne (32x39cm) stellen. In den Backofen stellen und etwa 1/2 l heißes Wasser in die Fettpfanne gießen. Ich hatte kein passendes Blech, habe eine größere runde Form genommen und so viel heißes Wasser eingefüllt, bis die Backform zur Hälfte im Wasser stand. 
Den Kuchen 15 Minuten backen, dann die Ofentemperatur auf 170 Grad herunter schalten. Weitere 60 Minuten backen. Beim leichten Rütteln an der Backform wackelt die Käsekuchenmasse in der Mitte noch. Den Backofen ausschalten, den Kuchen noch etwa 15 Minuten im Ofen stehen lassen. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen. Aus der Form lösen.

Für die Creme und Füllung: Die Erdbeeren vorbereiten, würfeln. 100 g Erdbeeren pürieren. Das Püree mit Quark, Schmand und Puderzucker glatt rühren. Wer mit Gelatine arbeitet: nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen, über einem Wasserbad auflösen und zunächst einige Löffel Creme vermischen, danach in dünnem Strahl unter die restliche Creme unter ständigem Rühren geben. 
Die Schlagsahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen. Unter die Quarkcreme unterheben.

Zusammensetzung: Den Schokokuchen begradigen (meiner war so hoch, dass ich es halbiert habe), auf eine Kuchenplatte setzen. Einen Tortenring um den Boden stellen. Etwa 1/3 der Erdbeercreme einfüllen. Die übrigen Erdbeerwürfeln darauf verteilen. Den Käsekuchen auflegen. noch 1/3 Creme auf den Käsekuchen  geben, verstreichen. Die restliche Creme aufheben um die Ränder einzustreichen. Bei Gelatine: die Creme einfach Hälfte/Hälfte aufteilen, denn bis dahin geliert diese und ist nicht mehr streichfähig. 
Die Torte kalt stellen.

Für die Deko: Zatbitterschokolade fein hacken. Die Sahne erhitzen, über die Schokolade gießen. Zu einem glatten Guss rühren. Auf Zimmertemperatur auskühlen lassen. Derzeit die Beeren verlesen. Mit Schokolade auf einer Seite in Tröpfchenform verteilen. Die Waffel und die Beeren drauf setzen.

Guten Appetit!

~ Quelle ~
Lecker Bakery Spezial Nr. 2/2018

Dienstag, 19. Juni 2018

Kirsch-Streusel-Ecken

Eigentlich wollte ich von einem herzhaften Rezept schreiben, aber die Kirschsaison neigt sich langsam dem Ende zu, und dieses Rezept muss ich einfach teilen! Habe es zwar nur als Notlösung genommen, weil ich das übrig gebliebene Eigelb nicht wegwerfen wollte, aber die Ecken backe ich wieder!!! Dann kann ich auch ein schöneres Foto machen. Im Eifer des Gefechts nicht geschafft!

Schön knusprig und trotzdem saftig und außerhalb der Saison werden eben Kirschen aus dem Glas genommen! Aber man kann offensichtlich beliebiges Obst hierfür benutzen! 

Ich habe das Rezept ein wenig an meine Bedürfnisse adaptiert, die Hälfte vom Weißmehl habe ich durch Vollkornmehl ersetzt und Weißzucker ebenfalls reduziert und die Hälfte durch braunen Rohrzucker ersetzt, klappte super! Das Einzige was nicht funktioniert hatte, ich habe Mandelblättchen genommen und dadurch ließen sich die Ecken schlecht in Schokolade tauchen, es bröselte zu sehr, deswegen nur drüber gesprenkelt. 

Vielen Dank an Sally für das Rezept! 

~ Zutaten ~
für 1 rechteckiges Blech von ca. 24 x 24 (oder 30×20 cm)
300 g Mehl
50 g Haferflocken
150 g Zucker
1 Prise Salz
½ TL Vanilleextrakt
1 unbehandelte Zitrone (Schale)
200 g Butter, kalt, in Stücken
2 Eigelbe
100 g gehackte Mandeln
Kirschmarmelade (nach Belieben)
300 g entsteinte Kirschen

Zum Dekorieren
200 g Zartbitterkuvertüre
100 g weiße Kuvertüre

~ Zubereitung ~
Mehl, Haferflocken, Zucker, Vanille, Salz und Zitronenschale mischen. Butter beifügen und zu einer krümeligen Masse verreiben. Etwa 1/4 der Streusel beiseitelegen. Eigelb zu den restlichen Streuseln geben und zu einem Teig zusammenfügen. Mit nassen Fingern auf dem Boden des vorbereiteten Blechs verteilen, andrücken. Nach Belieben den Teig mit Marmelade bestreichen. Kirschen und Mandeln zu den beiseite gestellten Streuseln mischen, auf dem Teigboden verteilen, leicht andrücken. Im vorgeheizten Ofen bei 170 °C O/U ca. 45-50 Min. backen. Danach abkühlen lassen und in 8×8 cm Quadrate schneiden, dann in Dreiecke schneiden. Die Kirsch-Ecken mit beiden Ecken in die temperierte Kuvertüre tauchen. Nach Belieben mit weißer Kuvertüre überziehen.

~ Quelle ~
https://sallys-blog.de/kirsch-streusel-ecken.html

Mittwoch, 13. Juni 2018

Erdbeer-Mascarpone-Torte

Zurück zum Beerenthema, zumal ich das Rezept versprochen habe! 

Was gibt es schöneres als eine tolle cremige Erdbeertorte!? Nur die Hitze ist da meistens eher hinderlich, die Creme muss sehr standfest sein und die Erdbeeren ziehen auch schnell Wasser, aber nichts ist unmöglich! Die Wahl fiel auf eine Mascarpone-Füllung. Die Torte war schön sahnig, fruchtig, sehr sehr lecker!
Am Besten ist es natürlich die Torte spätestens am nächsten Tag zu essen, weil es aber bei mir eine Motivtorte wurde, musste sie bis zum Verzehr 2 Tage nahezu ununterbrochen kühl stehen, die Erdbeeren haben ein wenig Saft gezogen, aber es hielt sich in Grenzen. 

~ Zutaten ~
(Für eine runde Springform 26 cm)
Für den Biskuit
5   Eier (Gr. M), trennen
1 Prise  Salz
125 g  Zucker
150 g  Mehl
2 TL  Backpulver

Für die Creme
250 g gewaschene, geputzte Erdbeeren
75 g  Zucker
Nach Wunsch etwas Zitronensaft
6 Blatt  Gelatine
500 g  Mascarpone
300 g  Schlagsahne
350 g gewaschene, geputzte Erdbeeren, in feine Würfel geschnitten

Für die Deko
350 g gewaschene, geputzte Erdbeeren, halbiert oder in Scheiben geschnitten
1 Pck.  roter Tortenguss "Erdbeer"
3 TL gestr.  Zucker
150 g  Schlagsahne

~ Zubereitung ~
Für den Biskuit Eier trennen. Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen, dabei 125 g Zucker einrieseln lassen. Eigelb einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver daraufsieben, unterheben. Masse in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm Ø) streichen. Im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller) ca. 20 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Biskuit zweimal waagerecht durchschneiden. Unteren Boden auf eine Tortenplatte setzen, Tortenring darumlegen.

Für die Creme: Erdbeeren waschen, putzen, halbieren. 250 g Beeren mit 75 g Zucker pürieren. Nach Wunsch etwas Zitronensaft hinzufügen, mir schmeckt es so viel besser, fruchtiger. Gelatine kalt einweichen. Mascarpone und das Püree verrühren. Gelatine ausdrücken, bei schwacher Hitze auflösen. Erst ca. 3 EL Creme in die Gelatine rühren, dann alles unter Rest Creme rühren. 300 g Sahne steif schlagen und unterheben.

Zusammenstellung: Unteren Boden mit ca. 1⁄3 Creme bestreichen und mit 350 g Erdbeeren belegen. Mittleren Boden auflegen. 1⁄3 Creme darauf verstreichen. Mit oberem Boden bedecken. Rest Creme darauf verteilen. Torte ca. 2 Stunden kalt stellen.

Für die Deko: (bei mir fiel dieser Schritt weg, weil ich die Torte mit Ganache und Fondant dekorieren wollte)
Die restlichen Erdbeeren auf der Creme verteilen. Tortengusspulver, 3 gestrichene EL Zucker und 1⁄4 l kaltes Wasser in einem Topf verrühren. Unter Rühren kurz aufkochen. Auf den Erdbeeren verteilen. Torte nochmals ca. 1 Stunde kalt stellen. 150 g Sahne steif schlagen. Tortenring entfernen. Tortenrand mit Sahne bestreichen. Eventuell mit Waffelherzen oder gerösteten Mandelblättchen verzieren.
Guten Appetit!

~ Quelle ~
https://www.lecker.de/muttertags-erdbeertorte-71651.html
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Und so sah die fertige Torte dann aus :) Die Babyschuhe sind komplett selbst gemacht aus Fondant 



Schwarzwälder Kirschtorte

Ich wollte eigentlich das Beerenthema fortsetzen, aber muss etwas abweichen :) Wollte mal zeigen wie eine Schwarzwälder Kirschtorte noch aussehen kann. Für meinen Ehemann zu seinem Geburtstag gemacht und wie immer ein Genuss!!! Danke Sally für das tolle Rezept!


Freitag, 8. Juni 2018

Dinkelcracker

Gesund knabbern, geht das?! Na ja fast :) Etwas ungewöhnlich im Geschmack, aber trotzdem knusprig lecker! Vielleicht leicht zu ölig durch die ganzen Kerne, evtl. nur 1 EL Öl dazu geben. Und tatsächlich gesund, denn ohne Weißmehl und ohne Zucker. Und aber natürlich nur so lange gesund, wenn man es in Maßen genießt :)

~ Zutaten ~
120 g Dinkelmehl (ich hatte Vollkorndinkelmehl)
120 g Haferflocken, Feinblatt
50 g Sesam
50 g Leinsamen
100 g Sonnenblumen- und Kürbiskerne
1 TL Salz
2 EL Olivenöl
500 ml Wasser

~ Zubereitung ~
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 
Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermischen. Wasser und Öl hinzufügen und gut vermischen. 
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Hälfte von der Masse darauf geben und gut verstreichen, auch an den Seiten (bei mir war die Mitte etwas dicker, musste es noch etwas länger backen). 
15 Minuten backen, herausnehmen, mit dem Pizzamesser oder jedem anderen scharfen Messer, in kleine Quadrate schneiden. Für weitere 45 Minuten backen. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen. Danach in Stücke brechen. Mit dem restlichen Teig genau so verfahren. 
In einer gut schließenden Dose aufbewahren.

Guten Appetit! 

~ Quelle ~ 
https://vitoria.livejournal.com/271286.html

Donnerstag, 31. Mai 2018

Blueberry muffins


Und weiter geht’s mit dem Beerenthema! Freunde von uns sind umgezogen, was bietet sich da besseres an, als Mitbringsel und Nachtisch, als Muffins?! Handlich, praktisch, es wird kein zusätzliches Geschirr benötigt und lecker sind sie noch dazu!

Bei dem Überangebot an Blaubeeren fiel die Wahl natürlich auf Blaubeer-Muffins. Das Rezept habe ich seit längerem gespeichert, endlich schlug die Stunde! In der ursprünglichen Quelle schwärmte die Autorin nur so von den Teilchen! Ich weiß nicht wie DER richtige Blueberrymuffin sein soll, aber lecker war es wirklich! Noch ein Vorteil an diesem Rezept ist, der Teig lässt sich bis zu 2 Tagen im Kühlschrank aufbewahren, sprich man kann die doppelte Menge Teig anrühren und die Teilchen am nächsten Morgen oder zum Nachmittagskaffee frisch backen. Was ich persönlich toll finde, man hat alle Zutaten im Haus und kann selbst bei plötzlichem Besuch die Muffins schnell anrühren mit dem Obst, was grade da ist. 

Mir hat es auch gut geschmeckt, von der Struktur sind die Muffins ein Zwischending zwischen einem Muffin und einem Rührkuchen, sehr weich und fluffig. Ich habe noch den Zucker etwas reduziert. Nur wurden fürs nächste Mal mehr Beeren drin gewünscht! :) Man kann natürlich auch andere Beeren- oder Obstsorten verwenden!

Rezept pro 100 g Mehl:
100 g Weizenmehl
3.75 g Backpulver
1.75 g Salz
76.5 g Zucker
20 g Olivenöl
20 g Butter, geschmolzen
35 g Eier
59.5 g Milch
1.5 g Vanilleextrakt
65 g Blaubeeren

~ Zutaten ~
Für 12 Muffins
215 g Weizenmehl
8 g Backpulver
3,8 g Salz
165 g Zucker (Ich hatte nur  130 g)
43 g Olivenöl (ich benutze lieber Traubenkernöl)
43 g Butter
75 g Eier
137,5 g Milch
3,3 g Vanilleextrakt (oder 1 Pck. Vanillezucker)
140 g Blaubeeren

~ Zubereitung ~
Die Mulden einer Muffinform entweder fetten und bemehlen oder mit Papierförmchen auslegen. Den Backofen vorheizen, Heißluft, 190 °C.
Für den Teig Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Salz hinzufügen. Zucker mit Öl und Butter in einer großen Schüssel vermischen.  Eier, Milch und Vanille hinzufügen, vermischen. Das Mehl hinzufügen, kurz und schnell verrühren, dass sich die Zutaten vermischen und danach mit dem Mixer auf kleinster Stufe 60 Sekunden lang verrühren. Das soll dazu beitragen, dass die Muffins aufgehen.
Die Beeren mit einem Silikonlöffel kurz unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Backform geben.
Nach Wunsch kann man die Oberfläche mit Hagelzucker, Streuseln, Mandelblättchen oder gehackten Nüssen bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen etwa 18 Minuten oder bis zum  trockenen Stäbchen backen. Ich habe 22 Minuten gebraucht.

~ Quelle ~
Facebook Backgruppe; aus dem Buch Michel Suas „Advanced Bread and Pastry“ (2008).

Dienstag, 29. Mai 2018

Erdbeerkuchen (mit Hefeteig)

Erdbeerzeit - Kuchenzeit :) Weiter geht's!

Ewig habe ich diesen Kuchen nicht nachgebacken! Zu Unrecht! Sehr sehr fluffig und lecker mit saftigen Erdbeeren und knusprigen Streuseln! Der Kuchen war diesmal so schnell weg, dass ich nicht mal ein neues Foto gemacht habe! 

Aber eine kleine Abänderung hat es gegeben. Diesmal ging es um die Streuseln - ich hatte tatsächlich kein Weizenmehl mehr im Haus! Habe mich vertan und die vermeintliche Packung entpuppte sich als Roggenmehl, aber Teig und Erdbeeren waren schon vorbereitet, also als Lösung:

Für die Streuseln:
125 g Butter
100 g Weizenmehl
100 g Weizenvollkornmehl
50 g gemahlene Haselnüsse 
100 g Zucker
1 Prise Salz
1 Messerspitze Backpulver
1 Eigelb
30 g Mandelblättchen

Zubereitung: Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen. Mehl, Zucker, Salz, 1 Messerspitze Backpulver in einer Schüssel vermischen. Butter und das Eigelb hinzufügen mit einer Gabel rasch zu mittelgroßen Streuseln verarbeiten.


Die Streuseln waren viel knuspriger und nussiger. Man muss nur den Kuchen rechtzeitig abdecken, weil sie relativ schnell braun werden. Aber wahrscheinlich werde ich die Streuseln jetzt immer so machen, war echt lecker!


Donnerstag, 24. Mai 2018

Prosecco-Schnitten

Es ist Erdbeerzeit, also die Nasch-, aber auch Torten- und Kuchenzeit :) 
Diese Torte ist wunderbar erfrischend, kaum süß, genau das Richtige für einen sommerlichen Nachmittag! 
Ich habe eine quadratische Form benutzt, nur meine ist etwas kleiner, deshalb habe ich den Biskuitboden halbiert, weil der wunderbar aufgegangen ist, mag das nicht so, wenn es zu viel Boden ist. Aber man kann natürlich auch eine runde Backform benutzen. Und das Prosecco für den Boden habe ich durch Zitronenlimonade ersetzt, hier spielt die Kohlensäure die Hauptrolle. Für die Creme dagegen den Lieblingsfruchtsecco mit Holunderbeeren von Rotkäppchen benutzt ;) 
Aber wer kein Alkohol darf, kann, soll, könnte den bestimmt auch hier durch gute Zitronenlimonade ersetzen.
Die Torte ist wirklich kaum süß, also wer es lieblicher möchte, die Creme vorher kosten und evtl mit Puderzucker abschmecken. Aber ansonsten schmeckt sie sehr sehr gut! Schön frisch, leicht sahnig, ein bißchen herb und die vielen Erdbeeren drin sind ein Genuss!

Die meiste Arbeit macht die Vorarbeit - die vielen Erdbeeren zu putzen und klein zu würfeln, ansonsten geht die Torte relativ einfach, nur etwas Geduld braucht man :)

~ Zutaten ~
für 1 quadratische Springform 24x24cm
Für den Teig:
3 Eier
125 g Zucker (habe nur 100 g inklusive 1 Päckchen Vanillezucker)
1 TL abgeriebener Zitronenschale einer Bio-Zitrone
150 g Mehl
2 TL Backpulver
50 ml Öl (ich nehme Traubenkernöl, weil das Geschmacks- und geruchsneutral ist)
75 ml Prosecco

200 g Erdbeerkonfitüre, glatt, ohne Stücke (100 g haben gereicht)

Für die weiße Creme:
10 Blatt weiße Gelatine
700 g Erdbeeren, gewaschen/geputzt, klein gewürfelt
100 g Zucker
200 g Schmand (ich benutze Creme fraiche, schmeckt mir persönlich besser)
250 g Magerquark
200 ml Prosecco
200 g Schlagsahne, steif schlagen

Für den Erdbeerspiegel:
5 Blatt rote Gelatine (ich hatte keine, mit roter Gelatine ist die Farbe nochmal schöner)
300 g Erdbeeren, gewaschen/geputzt, grob geschnitten
30 g Zucker
2 EL Zitronensaft, oder nach Geschmack (ich hatte etwa 5 EL)

~ Zubereitung ~
Für den Biskuit: den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen, oder fetten und leicht mit Mehl bestäuben. Eier, Zucker und Zitronenschalt schaumig rühren. Öl und Prosecco vorsichtig unterrühren, um nicht alle Blasen entweichen zu lassen. Mehl mit Backpulver mischen, auf die Eiermasse sieben und unterheben. Den Teig in die Form gießen und 25 Minuten backen. Nach dem Backen auf einem Kuchenrost gut auskühlen lassen. Je nach dem evtl. halbieren. Den ausgekühlten Boden auf eine Kuchenplatte geben und mit der Konfitüre bestreichen. Den gesäuberten Formenrand oder Backrahmen/Tortenring drumherum stellen.

Für die weiße Creme: die Gelatine im kalten Wasser einweichen, nach Packungsanleitung über einem Wasserbad auflösen. Zucker, Schmand und Quark verrühren, hier evtl. nach Geschmack nachsüßen, Prosecco dazu geben. Einige Löffel der Creme zu der aufgelösten Gelatine geben, gut verrühren. Danach in einem dünnen Strahl und unter ständigem Rühren zu der restlichen Creme hinzugeben, kühl stellen und gelieren lassen. In der Zeit die Sahne steif schlagen und zusammen mit den klein gewürfelten Erdbeeren unter die Creme unterheben. Kühl stellen.

Für den Erdbeerspiegel: Erdbeeren mit dem Zucker und Zitronensaft pürieren. Evtl. abschmecken. Durch ein feines Sieb streichen. Gelatine im kalten Wasser einweichen, in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze zerlassen. Etwas vom Erdbeerpüree hineinrühren, dann den Gelatinemix unter ständigem Rühren zu der restlichen Masse geben.
Das Erdbeerpüree über der weißen Creme verstreichen.
Die Torte mindestens 4 Stunden kühlen. Vor dem Servieren nach Wunsch verzieren.

Guten Appetit!

~ Quelle~
Zeitschrift meine Familie&ich 6/2018

Montag, 14. Mai 2018

Neue Motivtorten

Es ist ja nicht so, dass ich nichts mache :) 
Zwei verschiedene Anlässe, aber beide Male wurde die Himbeercremetorte gewünscht! Ganz lecker! Fondanttauglich ist die Creme nicht, aber mit Hilfe einer Schicht Marzipan, aus Zeitgründen, klappte es wunderbar! 

Mittwoch, 25. April 2018

Schoko-Cheesecake-Guglhupf

Die Backform besitze ich schon seit Ewigkeiten, konnte damals nicht an dem Sonderangebot vorbei gehen! Und nun ist sie endlich zum Einsatz gekommen! Sehr schokoladiger saftiger Kuchen, ich fand den nach einer Nacht im Kühlschrank sogar noch cremiger. Von der Käsekuchenmasse hätte es ruhig etwas mehr sein können, aber das gibt ein Grund mehr dieses Rezept nochmal zu backen und das auszuprobieren! ;)

 ~ Zutaten ~
Für den Teig:
275 g Mehl
2 gehäufte TL Backpulver
1 Prise Salz
30 g Kakao
200 g Zartbitterkuvertüre
250 g Butter
350 ml Milch
200 g Zucker (im Original 300 g, erschien mir zuviel)
2 frische Eier

 Für die Füllung:
200 g Doppelrahmfrischkäse, natur
60 g Zucker
1 Eigelb

 Für die Glasur: 125 g Zartbitterkuvertüre 125 g Sahne

 ~ Zubereitung ~
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Eine Napfkuchen- oder Guglhupfform (2,5 l Inhalt) fetten, mit Mehl ausstäuben.
 Für den Teig: Mehl, Backpulver, Salz und Kakao mischen, sieben. Zartbitterkuvertüre mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen. In eine große Rührschüssel umfüllen. Milch und Zucker verrühren, unter die Schokobuttermasse unterrühren. Die Eier unterziehen. Zum Schluß die Mehlmischung unterheben.
 Für die Füllung: Frischkäse mit Zucker und Eigelb mit Hilfe eines Schneebesen cremig rühren. Die Hälfte des Schokoteiges in die vorbereitete Form füllen. Mittig die Frischkäsemasse auf den Teig geben. Rest Schokoladenteig darauf verteilen. Evtl. mit einer Gabel marmorieren. Den Kuchen ca. 70 Minuten backen. Beim Einstechen bleiben noch einige Krümmel dran, aber besser nicht zu lange backen, sonst wird der Kuchen zu trocken. Am Ende der Backzeit den Kuchen in der Form auf ein Kuchengitter stellen und mind. 30 Minuten ruhen lassen. Der Kuchen ist sehr weich und könnte brechen. Danach auf ein Kuchengitter stürzen, vollständig auskühlen lassen und mit der Glasur bedecken. Dazu Schokolade kleinhacken und zusammen mit der Sahne über einem Wasserbad schmelzen. Trocknen lassen.

Guten Appetit!

~ Rezeptquelle ~
Sweet Dreams 01/2018

Freitag, 13. April 2018

Ostern 2018

Ostern ist ja nun vorbei. Dieses Jahr sehr früh und noch bei eher winterlichen Temperaturen, aber die Natur hat bekanntlich kein schlechtes Wetter! Dazu kommt ja noch, dass katholisch/evangelische Ostern und russische-orthodoxes Ostern dieses Jahr eine Woche auseinanderlagen! Also wurde fleißig gebacken! Erst gab es das Osterkörbchen mit Aprikosenzopf. Ich halbiere den Teig mittlerweile nur noch und mache 2 mittelgroße Zöpfe, sonst ist es immer ein Ding, wie transportiere ich das, wie schneide ich das an. So klappt es super!
Danach auch die russischen Osterkuchen gebacken 
Dieses Jahr nach einem anderen Rezept als sonst, es gibt auch für den traditionellen Kuchen vielerlei Rezepte, aber das Aktuelle ist für mich nun seit 2 Jahren zum Favoriten geworden. Dieses Rezept war zwar gut, aber hat nun doch ausgedient. 
 Und dann habe ich mich noch an einer ganz neuen Idee probiert – Craffin. Eine Mischung aus Croissant und Muffin. Habe leider nicht viel dazu im deutschsprachigen Internet finden können, vielleicht heißt es ja auch komplett anders, der Sinn der Sache liegt aber in der Form. Man nehme einen Hefe-Teig, forme den wie einen Strizel, aber dieser wird dann in sich eingedreht. Je dünner der Teig, desto feiner sieht anschließend die Schichtung aus. Sieht toll aus, schmeckt auch sehr lecker!

So lecker war Ostern!

Montag, 9. April 2018

Aprikosen-Quark-Streuselkuchen

 
 Ein Glück, dass manche Rezepte so was von verlockend sind, dass man die sofort nachbacken muss! Bei Facebook in der Gruppe gesehen und keine Woche später auch umgesetzt! Sogar schon 2 Mal! Beim zweiten Mal habe ich lediglich einige EL Mehl für die Streuseln durch gemahlene Mandeln ersetzt, so schmeckt es knuspriger und leckerer. Und das Mehl nach und nach dazu gegeben, so werden die Streuseln nicht zu hart beim Backen. 
Der Kuchen ist sehr saftig und fruchtig und ist sowohl für das Kaffeetrinken zwischendurch, als auch für festlichere Anlässe geeignet!
Vielen Dank an die Autorin! 

~ Zutaten für eine Springform ( Ø 26 – 30 cm) ~
Für den Teig und die Streuseln:
400 g Mehl
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
250 g Butter, zimmerwarm

Für die Füllung:
1 Dose Aprikosen
1 Bio-Orange
170 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
500 g Magerquark
500 g Quark 20% Fett
40 g Speisestärke (durch 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver ersetzt)
200 g Schlagsahne

~ Zubereitung ~
Für den Teig alle Zutaten mit den Händen verkneten.
Backofen auf 150°C (Umluft) vorheizen.
Aprikosen abtropfen lassen und in Würfel schneiden. Orange abwaschen und die Schale fein abreiben. Quark, Zucker, Vanillezucker, Orangenschale und Stärke cremig rühren. Eier zufügen und glatt rühren. Sahne steif schlagen und unterheben.
Eine Springform fetten und mit knapp 2/3 des Teiges in die Form drücken. Dabei einen Rand andrücken. Quarkmasse darauf gießen und glatt streichen. Aprikosen auf die Quarkmasse verteilen, oder gleich unter die Quarkmasse unterheben und mit dem übrigen Streuselteig bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen 60 – 70 Minuten backen (falls der Kuchen zu braun werden sollte, kann man diesen mit Alufolie abdecken und weiter backen). Danach im ausgeschalteten Backofen und leicht geöffneter Backofentür ca. 45 Minuten ruhen lassen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Danach evtl. mit Puderzucker bestäuben.

~ Quelle ~
https://www.kuechenzuckerschnecke.de/2018/02/19/aprikosen-quark-streuselkuchen/